03. 08. |
Gustav Karl Ludwig Richter wird in Berlin geboren. Der Porträt- und Historienmaler war einer der hervorragendsten Künstler Berlins.
Seinen größten Erfolg erzielte er mit dem volkstümlich gewordenen Idealporträt der Mutter des Kaisers, Königin Luise.
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05. 08. |
Karl Adolf Paalzow wird in Rathenow geboren. Der Physiker war ab 1873 als Professor der Physik an der Gewerbeakademie in der
Klosterstraße (Mitte) tätig.
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05. 08. |
Kultusminister von Altenstein bringt in einem Brief an die Berliner Universität seine Zweifel über die fachliche Eignung des
Mathematikers Martin Ohm zum Ausdruck. Ohm hatte sich beim Ministerium um eine Stelle als Ordinarius an der Universität beworben.
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20. 08. |
Durch eine Kabinettsorder König Friedrich Wilhelms III. wird die Genehmigung zur Errichtung einer Gärtner-Lehranstalt in
Schöneberg (Haupt-/Ecke Großgötschenstraße) und Potsdam (Pirsch-Heide) erteilt.
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24. 08. |
Der Berliner Theologe Ludwig Jonas erhält seine erste Predigerstelle in Schwerinsburg und Wusseken bei Anklam.
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12. 11. |
Julie Holzbecher (seit 1830 Julie von Holtei, Gemahlin des Schauspielers Karl von Holtei) gibt ihr Debüt am Königlichen Theater zu
Berlin (am Gendarmenmarkt, Mitte) in der Rolle der Betty in »Heinrich V. Jugendjahre«.
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14. 11. |
Das Konzert für zwei Klaviere und Orchester E-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy wird in Berlin uraufgeführt.
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20. 11. |
Bethel Henry Strousberg wird in Neidenburg (Ostpreußen) geboren. Der Industrielle (Eisenbahnkönig«) wirkte seit Mitte der 50er
Jahre in Berlin (Berlin-Görlitzer Eisenbahn). In der Wilhelmstraße 70 ließ er von August Orth ein Palais errichten.
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24. 11. |
Hans Hauptner wird in Alt-Ruppin geboren. Der Chirurgiemechaniker war Gründer der Fabriken für tierärztliche Instrumente in
Solingen und Berlin.
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28. 11. |
Die unter Leitung von Karl Friedrich Schinkel erbaute Schloßbrücke wird anläßlich des Einzugs der Kronprinzessin Elisabeth
von Bayern, der späteren Gattin von König Friedrich Wilhelm IV., in Berlin eingeweiht.
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