08. 06. |
Die Quadriga, die in 15 Kisten auf dem Landwege von Paris nach Berlin rückgeführt wird, trifft in Zehlendorf ein. Sie wurde im
Jagdschloß Grunewald wieder zusammengesetzt.
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08. 06. |
Der königlich preußische Kapellmeister, Pianist und Komponist Friedrich Heinrich Himmel stirbt in Berlin. Himmel bestimmte fast
20 Jahre lang das Berliner Musikleben.
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27. 06. |
Der Komponist und langjährige Kapellmeister am Königlichen Opernhaus zu Berlin, Unter den Linden (Mitte), Johann Friedrich Reichardt,
stirbt in Giebichenstein.
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29. 06. |
Ludwig Spangenberg wird in Hanau geboren. 1870 wurde Spangenberg als Lehrer der Ingenieurwissenschaften an die Königliche
Gewerbeakademie in Berlin berufen.
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30. 06. |
Die nach ihrer Rückkehr aus Paris neu zusammengesetzte Quadriga wird auf das Brandenburger Tor gewunden und aufgestellt, allerdings mit der
neuen, von Schinkel entworfenen Trophäe mit dem Eisernen Kreuz.
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02. 08. |
Die »Hauptbibelgesellschaft für die Preußischen Staaten« hält in Berlin ihre erste konstituierende Versammlung ab mit
einer Rede des Propstes Hanstein, Wahl der Beamten und Diskussion zu Verfahrensfragen.
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03. 08. |
Die Berliner Universität verleiht Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher den Ehrendoktortitel.
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03. 08. |
Mit Sitz in Berlin wird der »Hauptverein für christliche Erbauungsschriften in den Preußischen Staaten« gegründet.
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04. 08. |
Ernst Ludwig Kossak wird in Marienwerder geboren. Der Journalist gilt als »Vater des Berliner Feuilletons«. Er gab u.a. die
»Constitutionelle Zeitung«, die »Berliner Feuerspritze« und die »Berliner Montagspost« heraus.
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07. 08. |
Während des Einzugs Friedrich Wilhelms III. und der preußischen Truppen durch das Brandenburger Tor nach dem Sieg über
Napoleon wird die Quadriga erneut enthüllt. Im Lustgarten fand eine Dankesfeier vor einem Siegesaltar statt.
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11. 08. |
In Berlin stirbt Jean Pierre Erman. Er war Prediger der Französischen Gemeinde, Direktor des Französischen Gymnasiums,
Oberkonsistorialrat und Historiograph. Zusammen mit Frédéric Reclam schrieb er die Geschichte der Refugiés (Hugenotten) in neun Bänden.
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23. 08. |
Berliner Frauen gründen den »Frauen- und Mädchen-Verein zum Dank für die Siege bei Groß-Beeren und Dennewitz«. Der
wohltätige Privatverein unterstützte die Invaliden der genannten Schlachten sowie deren Witwen und Waisen durch monatliche Zuwendungen.
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24. 08. |
Der pensionierte Archivar Carl Wilhelm Cosmar übersendet dem preußischen Staatskanzler Karl August Fürst von Hardenberg seine
»Geschichte des Geheimen Staats- und Kabinettsarchivs« und bittet um seine Wiederanstellung.
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25. 08. |
Zwischen Preußen und Dänemark wird in Berlin ein Friedensvertrag geschlossen.
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03. 09. |
Das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht und das preußische Wehrrecht tritt in Kraft.
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13. 09. |
Per Kabinettsorder werden die Statuten der in Berlin einen Monat zuvor gegründeten »Hauptbibelgesellschaft für die
Preußischen Staaten« genehmigt.
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15. 09. |
Ferdinand Heinrich Ludwig von Arnim wird in Treptow an der Rega geboren. Der Baumeister, er schuf u.a. das Jagdschloß Glienicke, war seit
1846 Lehrer an der Bauakademie.
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15. 09. |
Der Platz am Brandenburger Tor erhält durch Allerhöchste Kabinettsorder den Namen »Pariser Platz«.
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22. 09. |
Der Schauspieler, Regisseur, Dramatiker und Theaterleiter August Wilhelm Iffland stirbt in Berlin. Beigesetzt wurde er auf dem Kirchhof der Ev.
Jerusalems-Gemeinde und der Neuen Kirchen-Gemeinde, Baruther Straße/Zossener Straße (Kreuzberg).
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23. 09. |
Die Berliner Mäzenatin und Schriftstellerin Rahel Levin Markus (bekannt als Rahel Varnhagen von Ense) läßt sich 43jährig auf
den Namen Rahel Antonie Friederike Robert-Tornow taufen.
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27. 09. |
Die Berliner Mäzenatin und Schriftstellerin Rahel Antonie Friederike Robert-Tornow (Rahel Varnhagen von Ense) heiratet den Schriftsteller,
Literaturkritiker und Diplomaten Karl August Varnhagen von Ense.
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