01. 09. |
Es ergeht ein königliches »Reglement betreffend die Stiftung eines Fonds zur Unterstützung der Wittwen und Waysen verstorbener
Mitglieder des Königl. Orchesters«.
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08. 09. |
Die Kaufmannsgilden richten innerhalb Berlins einen Fußbotendienst für Briefe ein. Die Zustellung eines Briefes kostete den Absender
sechs, den Empfänger drei Pfennige. 13 Boten beförderten die Post zum Hauptbüro in der Klosterstraße und von dort weiter.
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16. 09. |
Eine »Verordnung, wie künftig bey Vollziehung von Todesurteln in den hiesigen Residenzien verfahren werden soll«, wird erlassen.
Danach sollte die Exekution »in den langen Tagen früh um Sechs Uhr, in den kürzern aber, um 7 oder 8 Uhr vorgenommen werden«.
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24. 09. |
Johann Heinrich Ludwig Meierotto, »Professor der Beredtsamkeit« und Rektor am Joachimsthalschen Gymnasium, stirbt in Berlin.
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