12. 02. |
Prinz Ferdinand erneuert als Herrenmeister des Johanniterordens für die Mark, Sachsen, Pommern und Wendland die Belehnung der verbundenen
Städte Berlin und Cölln mit den Dörfern Mariendorf, Marienfelde und (Deutsch-)Rixdorf mit allem Zubehör.
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16. 02. |
Königin Elisabeth Christine kehrt nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges (Friedensschluß zu Hubertusburg am 15. Februar) aus
Magdeburg nach Berlin zurück.
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18. 02. |
Das Königliche Patent über die Berliner Zahlenlotterie zur Steigerung der Staatseinnahmen wird erlassen. Ab 1. August
1764 erfolgte die Verpachtung der Lotterie an private Unternehmer.
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26. 02. |
Karl David Ilgen wird in Sehna bei Eckertsberga/Thüringen geboren. Ilgen war Theologe, richtungsweisender Pädagoge seiner Zeit und
Träger des Roten Adlerordens. Bevor er 1831 nach Berlin übersiedelte, war er Rektor der Fürstenschule Schulpforta.
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04. 04. |
Anläßlich der Beendigung des Siebenjährigen Krieges und des Abschlusses des Hubertusburger Friedens (am 15. Februar) findet in
Berlin ein großes Friedensfest, verbunden mit einer Illumination, statt.
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05. 04. |
Ewald Friedrich Graf von Hertzberg, der seit 1747 beim Geheimen Kabinettsarchiv zu Berlin tätig war und von 1750 bis 1768 die
Aufsicht über dieses Archiv hatte, wird von Friedrich II. zum Außenminister neben Graf Finck von Finckenstein ernannt.
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15. 04. |
Den Rektoren der Gymnasien zu Berlin, Cölln und Friedrichswerder wird befohlen, dafür zu sorgen, daß »die Gymnasiasten und
Schüler nicht Troup-weise herumgehen sollen«.
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15. 04. |
Der Direktor des Botanischen Gartens, Johann Gottlieb Gleditsch, reicht der Akademie der Wissenschaften einen Bericht über den Zustand des
Gartens nach dem Siebenjährigen Krieg ein.
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