01. 01. |
Das Glockenspiel der Parochialkirche, ein Geschenk König Friedrich Wilhelms I., erklingt für die Bewohner Berlins zum erstenmal.
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08. 01. |
In einer königlichen Resolution wird angeordnet, daß »zu Bestellung der Nachtwachen in denen Residentzien« auch die
»Eximirten« (von den städtischen Lasten Befreite) ihren Beitrag leisten sollen. Hausbesitzer sollten monatlich einen Groschen entrichten.
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09. 01. |
Da die Refugiés (Hugenotten) in Berlin seit 1705 bereits drei Kirchen, aber keine Parochialeinteilung hatten, sieht sich König
Friedrich Wilhelm I. veranlaßt, in einem Reskript auf Antrag des Oberkonsistoriums die Bildung von drei Parochien anzuordnen.
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12. 01. |
König Friedrich Wilhelm I. läßt ein »Patent wieder das falsche Spargement (Gerücht) von Erhöhung der Accise
(Verbrauchssteuer) in denen Residentzien« veröffentlichen. Personen, die Urheber solcher Gerüchte anzeigten, erhielten 100 Dukaten Belohnung.
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17. 01. |
Benjamin Wilhelm Daniel Schulze wird in Berlin geboren. Der Gymnasialprofessor wurde mit Arbeiten zur Textkritik des Alten Testaments bekannt.
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01. 11. |
König Friedrich Wilhelm I. erläßt eine verschärfte »Verordnung, keinen Schaden denen auf den Strassen zu Berlin
gesetzten Laternen zuzufügen, und wie solches zu bestraffen«, in der auf Beschädigungen derselben 50 Taler Buße bzw. Staupenschläge
standen.
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08. 11. |
Elisabeth Christine, Prinzessin von Braunschweig-Bevern, wird in Wolfenbüttel geboren. Sie heiratete am 12. Juni 1733 Kronprinz
Friedrich von Preußen, den späteren König Friedrich II., und wurde nach dessen Thronbesteigung 1740 Königin.
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19. 11. |
Der Rechtsgelehrte und Archivar beim Geheimen Kabinettsarchiv zu Berlin, Johann Jakob Julius Chuno d. Ä., gibt aus gesundheitlichen
Gründen das Amt des Zensors der Berliner Zeitungen ab, das er seit zehn Jahren innehatte.
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