Kurfürst Joachim I. Nestor erklärt, die Städte der Mark Brandenburg, darunter Berlin, Cölln und Spandau, hätten ihm
die früher nur auf sieben Jahre bewilligte Bierziese nunmehr auf Lebenszeit zugesagt. Dafür sollten andere Steuern künftig entfallen.
21. 03.
Albrecht von Brandenburg, Markgraf und Theologe, lädt den Rat zu Spandau nach Berlin ein, um der ersten von ihm gehaltenen Messe
beizuwohnen.
07. 04.
Bischof Georg von Bamberg gewährt allen Ablaß, welche an den hohen Fest- und heiligen Tagen die Kapelle des Schlosses in Cölln
besuchen oder sie beschenken.
10. 04.
Kurfürst Joachim I. Nestor verkauft dem Stift Lebus zu Fürstenwalde 30 Gulden jährlichen Zinses aus
der Urbede (Steuer) zu Berlin und Cölln für 500 Gulden Kapital auf Wiederkauf.