Berlin im Jahr 1491
 
21. 02. Kurfürst Johann Cicero bestätigt dem Schneidergewerk in Berlin und Cölln die traditionellen Zunftprivilegien.
 
12. 04. Kurfürst Johann Cicero überläßt seinem Kammerknecht Georg Koll ein Freihaus in Cölln.
       
11. 09. Kurfürst Johann Cicero weist seiner Gemahlin das Schloß Spandau für seinen Todesfall zur Wohnung an.
11. 09. Die Städte Berlin und Cölln verbürgen sich der Kurfürstin Margarete dafür, daß ihr an den ihr auf Spandau, Küstrin, Oderberg, Wriezen, Bötzow, Liebenwalde und Saarmund verschriebenen 4 000 rheinischen Gulden jährlicher Rente nichts abgehen soll.
24. 10. Kurfürst Johann Cicero von Brandenburg verpfändet der Chorschule bei St. Nikolai in Berlin Einkünfte aus den Zolleinnahmen von Köpenick.
 
14. 12. Kaiser Friedrich III. bestätigt das von dem Kurfürsten Johann Cicero seiner Gemahlin Margarete auf Spandau, Küstrin, Wriezen, Bötzow, Liebenwalde und Saarmund verschriebene Leibgedinge.

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