Berlin im Jahr 1466
06. 01. Der Altarist Peter Wanstorp zu Bernau mahnt beim Rat zu Berlin und Cölln die 30 Gulden an, welche der Propstei zu Bernau wegen des ermordeten Propstes jährlich zu zahlen sind.
16. 01. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn fordert die Ratsherren zu Berlin und Cölln auf, seinem Rat Ulrich Küchenmeister die fällige Landbede zu zahlen.
18. 01. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn weist Ulrich Zeuschel an, von den Ratsherren von Berlin und Cölln 100 Schock Groschen Landbede (Steuer) zu erheben.
25. 01. Das Kloster zu Spandau mahnt den Rat zu Berlin und Cölln, die Jahresrente für den Fischzoll zu entrichten.
26. 02. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn belehnt die Bürger Valentin und Martin Wins zu Berlin mit Renten in Zepernick und dem Dorfe Sputendorf.
 
28. 04. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn belehnt die Brüder Peter, Jacob und Hans Markow zu Berlin mit Einkünften von Jansfelde.
28. 04. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn bestätigt eine Schenkung des Presbyters (Gemeindeältesten) Balthasar Kune an einen noch nicht dotierten Altar in der Kapelle des Schlosses zu Cölln in Höhe von neun Schock Groschen, wofür Messen zu lesen waren.
             
04. 12. Johann Schulz stiftet einen Altar in der Marienkirche zu Berlin.

© Edition Luisenstadt, 1998 - 2002         Stand:        www.berlin-chronik.de