Berlin im Jahr 1465
 
04. 02. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn erneuert den Gebrüdern Wins die Belehnung mit Blankenburg.
04. 03. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn bestätigt einen Vergleich der Städte Berlin, Cölln und Frankfurt (Oder) mit denen von Uchtenhagen wegen des Zolls zu Freienwalde.
04. 03. Der Bürger Jasper Mortzane zu Berlin wird von Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn mit Einkünften vom Rathaus in Treuenbrietzen belehnt.
02. 04. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn errichtet in der Domkirche das erste Berliner Domkapitel und führt es feierlich ein. Die kirchliche Einweisung erfolgte durch den für Berlin zuständigen Bischof von Brandenburg, Dietrich von Stechow.
 
06. 06. Kurfürst Friedrich II. bestätigt den Ratsherren zu Berlin und Cölln den Erhalt einer Abschlagszahlung in Höhe von 100 Schock Groschen märkischer Währung von der zu Martini fälligen Landbede (Steuer).
21. 07. Bischof Dietrich von Brandenburg sendet dem Kurfürsten Friedrich II. Eisenzahn ein Faß Zerbster Bier zur Abendgesellschaft und meldet die feierliche Einführung des Propstes zu Berlin.
 
10. 09. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn befiehlt den Ratsherren von Berlin und Cölln, von der zu Martini fälligen Landbede (Steuer) seinem Rat, dem Grafen Gotfried von Holoch, 32 Schock Groschen märkischer Währung auszuzahlen.
11. 09. Symon Molner, Bürger zu Cölln, überläßt dem dortigen Rat zwei Häuser neben der Badstube über dem Wasser zur Errichtung einer Kalkscheune.
16. 10. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn weist die Ratsherren zu Berlin und Cölln an, seinem Rat Ulrich Küchenmeister die fällige Urbede zu entrichten.

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