Berlin im Jahr 1444
17. 01. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn beleiht Arnd, Cuno und Kersten sowie deren Vetter Heinrich von Krummensee mit dem halben Dorfe Buchholz.
 
21. 03. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn befiehlt dem Rat zu Berlin, als Grenznachbarn zwei Mitglieder des Rates nach Kagel zur Regulierung eines Grenzstreits zwischen dem Bischof von Lebus und dem Abt zu Zinna zu entsenden.
16. 04. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn erklärt, er wolle die Stadt Cölln für den Ausfall der Rente von der Badstube, die sie ihm zum Schloßbau abgetreten habe, in der Weise entschädigen, daß Cölln bis auf weiteres den Word- und Hufenzins einbehalten dürfe.
20. 05. Der Rat zu Berlin vergibt die Stadtheide an Martin Dietrich zur Einrichtung von Honigbeuten und zur Bienenzucht.
   
10. 08. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn belehnt Bartholomäus Schum zu Cölln mit dem halben Dorf Buckow nebst Zubehör und Gerechtigkeiten.
 
05. 10. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn verleiht ein Leibgedinge aus Blankenfelde, Stolpe und Schönfließ an Ursula Hoppenrade zu Berlin.
28. 10. Der Bürger Hans Rathenow zu Berlin verpfändet dem Bürger Bartholomäus Schum zu Cölln das halbe Dorf Mere (Mehrow) für eine Schuld.
 
09. 12. Kurfürst Friedrich II. Eisenzahn beleiht den Bürger Hans Markow zu Berlin mit den väterlichen Lehngütern zu Jansfelde, Heinersdorf, Wegendorf und Heckelberg.

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