Berlin im Jahr 1439
     
12. 04. Markgraf Friedrich der Jüngere gibt der Gattin des Andreas von Beeren Hebungen zu Groß-Beeren, Steglitz und Sticken zum Leibgedinge.
30. 05. Die Ratsleute zu Spandau einigen sich mit den Ratsleuten zu Berlin und Cölln hinsichtlich der Entrichtung der Zölle und Niederlagen durch die Einwohner ihrer Städte.
06. 06. Die Ratsherren der Städte Berlin, Cölln und Spandau schließen einen Vergleich, demzufolge die Einwohner der genannten Städte keinen anderen Zoll außer dem Fischzoll entrichten sollen.
07. 06. Bischof Stephan von Brandenburg verheißt allen, die dem Salve regina in der Cöllner Petrikirche beiwohnen, einen 40tägigen Ablaß.
 
29. 08. Die Ratsherren zu Berlin und Cölln belehnen die Gebrüder Martin und Thomas Wins zu Frankfurt und Berlin mit dem Dorfe Falkenberg.
09. 09. Abt, Prior und Convent des Klosters Lehnin tauschen mit dem Rat zu Berlin und Cölln einige Ackerstücke, die Breiten genannt, im Felde des Dorfes Wachow gegen Ackerstücke bei Nibede.

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