Berlin im Jahr 1436
06. 01. Markgraf Johann der Alchimist erkennt die Abrechnung des Tuchhändlers Friedrich Nabel aus Berlin für von diesem gelieferte Tuche an.
29. 01. Die Vorsteher der Liebfrauengilde zu Cölln bezeugen, daß der Altarist Conradus Schum zu Berlin drei Schock Groschen jährlicher Rente hergegeben habe, damit nach seinem Tode alljährlich eine Spende an die Armen gereicht werde.
28. 02. Zwischen dem Propst des Spandauer Jungfrauenklosters, Johannes Ravensteyne, und den Fischern von Berlin und Cölln wird ein Vertrag abgeschlossen, in dem das Kloster gegen Geldzahlung und Fischlieferung den Plötzensee an die Fischer abtritt.
       
10. 07. Der Johanniterordensmeister Balthasar von Schlieben bestätigt den Ratsherren von Berlin und Cölln die Begleichung ihrer Schuld in Höhe von 100 rheinischen Gulden.
   
26. 10. Markgraf Johann der Alchimist verleiht Claus Alhard, Bürger zu Berlin, das Dorf Schönebeck bei Köpenick.
25. 11. Die Ratsleute zu Berlin und Cölln einigen sich mit dem Propst zu Berlin, Siegfried Sack, hinsichtlich mehrerer strittiger Angelegenheiten.
26. 12. Markgraf Johann der Alchimist übergibt Heinrich Salige die Münze in der Stadt Brandenburg mit der Auflage, die Pfennige und Scherfe wie die Berliner zu prägen.

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