Berlin im Jahr 1413
   
31. 03. Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg bestätigt als Landeshauptmann die Rechte und Freiheiten der Stadt Köpenick.
04. 04. Im »Hohen Haus« erscheinen die Häupter der Adelsfamilien Quitzow, Rochow und Bredow und holen die Huldigung an Friedrich VI., Burggraf von Nürnberg, nach (am 24. Juni 1412 in Brandenburg/Havel verweigert). Die Quitzows setzten jedoch ihre Raubzüge fort.
       
26. 09. Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg befreit Köpenick aus dem Pfandbesitz des Rates zu Berlin und Cölln.
21. 10. Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg belehnt Johann von Torgow, Herrn zu Zossen, mit Hebungen aus dem Zoll zu Berlin sowie in den Dörfern Kleinbeeren, Steglitz, Dahmsdorf, Genshagen, Löwenbruch und Kerzendorf.
11. 11. Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg verpfändet das von der Stadt Berlin eingelöste Schloß Köpenick an Werner von Holzendorf.
30. 11. Burggraf Friedrich VI. von Nürnberg, vom deutschen König Sigismund als Verweser der Mark Brandenburg eingesetzt, untersagt den Einwohnern von Berlin und Cölln, weltliche Streitsachen vor ein geistliches Gericht zu bringen.

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