Berlin im Jahr 1399
25. 01. Markgraf Jobst von Mähren bestätigt die Rechte von Berlin und Cölln mit der Zusicherung, daß sie von der Mark zu keiner Zeit aberkannt werden sollen.
20. 02. Markgraf Jobst gestattet den Ratsherren zu Köpenick, bei Diensten oder Abgaben alle, die in ihrem Gerichtsbereich Grundbesitz aufweisen, zur Steuer heranzuziehen.
23. 03. Der Rat zu Berlin erneuert und bestätigt die Privilegien der Altflicker (Flickschuster).
   
09. 06. In der Neustadt Brandenburg schließen 16 mittelmärkische Städte auf Initiative von Berlin, Frankfurt (Oder) und Brandenburg ein erneutes Bündnis zur gemeinsamen Verteidigung des Besitzstandes der Städte und zur Bekämpfung des Raubrittertums.
24. 06. Der Rat zu Cölln verpachtet an Klaus Porgen die Cöllner Stadtheide zur Bienenzucht.
 
24. 08. Markgraf Jobst notifiziert der Stadt Berlin, daß er zu Michaelis in die Mark kommen und seine Streitsache mit Lippold von Bredow beilegen werde.
01. 09. Markgraf Jobst antwortet mehreren märkischen Städten, darunter Berlin, Cölln und Spandau, auf ihre Klage über des Landes Not, daß er dem Landeshauptmann Lippold von Bredow aufgetragen habe, die Mark mit ihrer Hilfe zu schützen.

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