Die Ratsleute und Gemeinen von Berlin und Cölln halten schriftlich fest, daß Markgraf Ludwig der Römer und sein Bruder, Markgraf
Otto der Faule, den beiden Städten über 1 150 Taler schulden.
19. 02.
Die Markgrafen Ludwig der Römer und Otto der Faule bewilligen den Städten Berlin und Cölln gegen Erlaß einer Schuldforderung
derselben den Nachlaß eines Drittels der Urbede (Steuer) auf 18 Jahre.
31. 07.
Kaiser Karl IV. teilt dem Rat von Berlin-Cölln mit, daß er mit den Wittelsbacher Markgrafen Ludwig und Otto einen Erbvertrag
geschlossen habe, wonach dem Sohn des Kaisers, Wenzel, die Mark Brandenburg und ihre Städte als Erbe zugesprochen werden.
08. 08.
Die Markgrafen zu Brandenburg, Ludwig der Römer und Otto der Faule, bestätigen Berlin und Cölln sämtliche
bisherigen Rechte und Privilegien.