Markgraf Ludwig der Römer verleiht dem Johann von Schmergow, Bürger in Spandau, die Besitzungen in Uetz, Paaren und Roschow, nebst dem
Dorf Wulst, welche bis dahin Henning Roschow, Bürger in Brandenburg, zum Lehn gehabt hatte.
17. 02.
Markgraf Ludwig der Römer übergibt dem Berliner Bürger Merckel Pletener Besitzungen und Hebungen (Einnahmen in Geld oder
Naturalleistungen) in den Dörfern Markgrafendorf und Willmersdorf (Wilmersdorf).
08. 03.
Markgraf Ludwig der Römer verleiht Peter, Cöpkin, Wilkin und Mathias, Gebrüder von Bredow, zur Deckung von Schuldforderungen aus
der Verwaltung der Vogtei Spandau Einnahmen von mehreren Dörfern des Havellandes.
29. 04.
Markgraf Ludwig der Römer überläßt mehreren Bürgern von Berlin, so Henning Weddigen, Belken Jüterbog und Claus
Briseg, wegen einer Schuld von 1 011 Talern gewisse Hebungen aus seinen Berliner Mühlen.
06. 07.
Markgraf Ludwig der Römer erlaubt der Stadt Cölln, sechs Juden aufzunehmen. Damit wurden die während der Pest um
1348 ausgebrochenen Judenverfolgungen beendet.