Berlin im Jahr 1352
01. 01. Der Propst und der Convent des Klosters zu Spandau gestatten dem Kaland des Landes Barnim, in der Pfarrkirche zu Spandau einen Altar zu errichten.
04. 01. Markgraf Ludwig der Römer verzeiht Berlin und Cölln, daß sie den »falschen Woldemar« als Markgrafen anerkannt hatten, der für ihn nur ein Schwindler und Konkurrent der wittelsbachschen Markgrafen war.
         
06. 07. Markgraf Ludwig der Römer bestätigt die Schenkung des berlinischen Bürgers Petrus Moskow zur Errichtung eines Altars in der Nikolaikirche.
   
14. 10. Markgraf Ludwig der Römer bewidmet den Altar des Kalands in der Pfarrkirche zu Spandau mit Hebungen in Giesensdorf und Waltersdorf.
18. 10. Die Ratsleute zu Berlin und Cölln versöhnen den Abt und Convent des Klosters zu Lehnin und die Gebrüder von der Gröben wegen deren Streitigkeiten über eine Wiese, »Golyn« genannt (später ein Vorwerk bei der Stadt Werder).
18. 11. Markgraf Ludwig der Römer übereignet dem Altar Petri und Pauli in der Pfarrkirche zu Spandau Hebungen aus Carpzow, welche Jacob und Ludwig von Arnim demselben geschenkt haben.
26. 12. Markgraf Ludwig der Römer verkauft dem Rate zu Spandau die dortigen Mühlen für 176 Pfund, womit der Rat seine und seines Hofgesindes Pfänder auslöst.

© Edition Luisenstadt, 1998 - 2002         Stand:        www.berlin-chronik.de