06. 04. |
Kaiser Karl IV. übermittelt Berlin und Cölln einen Spruch des Kaiserlichen Hofgerichts, demzufolge unter dem Namen Markgraf
Woldemar von Brandenburg ein »falscher Woldemar« auftrete.
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18. 04. |
König Karl IV. billigt, daß sich Spandau und andere Städte der Mark von dem falschen Markgrafen Woldemar abwenden und sich
dem Markgrafen Ludwig dem Älteren wieder unterwerfen.
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19. 04. |
Die Städte Brandenburg, Köpenick, Rathenow, Strausberg und Angermünde, Görzke, Berlin und Cölln, Arnswalde, Templin und
Bernau ersuchen König Karl IV., sie bei den ihnen als Landesherrn zugewiesenen Herzögen von Sachsen und Fürsten von Anhalt zu lassen.
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30. 04. |
Die Herzöge von Sachsen und die Fürsten von Anhalt versichern, Berlin und Cölln nach dem Tode ihres Oheims Woldemar bei allen
Rechten und Gewohnheiten zu belassen.
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