Berlin im Jahr 1344
03. 01. Markgraf Ludwig der Ältere bestätigt eine Stiftung des Bürgers Peltz zu Berlin für einen von der dortigen Schiffergilde in der Nikolaikirche gestifteten Altar.
03. 01. Markgraf Ludwig der Ältere überträgt Tyle Brücke vier Hufen im Dorfe Mehrow für einen innerhalb der Parochie der Stadt Berlin zu errichtenden Altar.
08. 02. Markgraf Ludwig der Ältere übereignet einem Altar in der Pfarrkirche St. Nikolai in Berlin zum Seelenheil des Ritters Woldemar von Mansburg Hebungen (Einnahmen) aus dem Hufenzins von Altlandsberg.
12. 03. Markgraf Ludwig der Ältere verleiht Tylo von Hameln und Gyso von Schadewachten die von Hennig von Hameln, Bürger in Berlin, hinterlassenen Besitzungen.
17. 03. Bischof Ludwig von Brandenburg bestätigt die »Brüderschaft für vertriebene Priester in der berlinischen Präpositur«, zu der sich Geistliche zusammengeschlossen hatten, um verarmten und auf den Friedhöfen ausgesetzten Priestern zu helfen.
23. 04. In der Übereignungsurkunde des Hochmeisters des Johanniterordens, Hermann von Werberg, an den Cöllner Bürger Johannes Ryke (Reiche) wird Marienfelde erstmals erwähnt.
24. 04. Die Vertreter des Johanniter-Ordens überlassen dem Cöllner Bürger Johann Ryke (Reiche) die Verwaltung von Tempelhof und Marienfelde mit allem Zubehör.

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