Berlin im Jahr 1336
       
15. 05. Bischof Ludwig von Brandenburg bestätigt, von den Ratsherren von Berlin und Cölln 300 Mark wegen des erschlagenen Propstes von Bernau und nunmehr die ganze Summe von 750 Mark vollständig erhalten zu haben.
27. 05. Markgraf Ludwig der Ältere bestätigt die Stiftung des mit sechs Hufen Landes im Dorfe Schwanebeck dotierten Altars Johannes des Täufers in der Nikolaikirche.
28. 05. Markgraf Ludwig der Ältere gibt dem Kloster Spandau für die Aufnahme der Tochter Albert Gruelhuts den See Falkenhagen und dem Kloster entzogene Einnahmen aus den Mühlen zu Spandau zurück.
 
25. 07. Markgraf Ludwig der Ältere weist denen von Wedel, aus deren Pfandbesitze er die Mühlen zu Berlin gelöst hat, Hebungen aus dem Schosse (Steuer) zu Prenzlau, Angermünde und Oderberg an.
 
07. 09. Herzog Rudolph von Sachsen befreit die Städte Berlin und Cölln von der Strafe wegen eines gefangengehaltenen Juden.
11. 09. Der Stadtrat von Spandau schließt mit den Bauern des Dorfes Staaken einen Vertrag über die gemeinschaftliche Nutzung einer Lehmgrube in der Feldmark.

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