Berlin im Jahr 1334
01. 01. Der Rat zu Spandau überläßt dem dortigen Kloster mehrere Grundstücke und die Mitnutzung der gemeinsamen Weide.
 
17. 03. Kaiser Ludwig fordert Markgraf Ludwig auf, den Pfarrer Heinrich zu Neustadt-Eberswalde zu veranlassen, die ihm wegen der Ermordung seines Bruders (Nikolaus von Bernau) zuerkannte Buße anzunehmen, um Berlin und Cölln vom Kirchenbann befreien zu können.
   
22. 06. Eine Schuldverschreibung mehrerer Einwohner von Markauf für die Juden Meyer und Mache zu Berlin wird bekanntgemacht.
   
24. 09. Zur Regelung der Bierherstellung und des Ausschankes beschließt der Rat der Städte Berlin und Cölln in einer Verordnung, daß niemand nach dem letzten Läuten noch schänken darf.
24. 09. Die Rathmannen zu Berlin und Cölln erlassen eine Polizei- und Kleiderordnung für beide Städte.
 
25. 11. Markgraf Ludwig der Ältere stiftet zu Ehren der heiligen Jungfrauen Catharina und Margaretha sowie zum Gedächtnis seiner Vorfahren einen Altar in der Marienkirche auf dem Neuen Markt (Mitte).

© Edition Luisenstadt, 1998 - 2002         Stand:        www.berlin-chronik.de