Wilhelminen-Amalien-Stiftung

Inschrift:
WILHELMINEN AMALIEN /
STIFTUNG /
GEGRUENDET /
DURCH DEN STADTRATH HOLLMANN /
ZUM ANDENKEN SEINER /
AM 9. MAERZ 1834 VERSTORBENEN GATTIN /
WILHELMINE AMALIE GEB ZANDER

Technische Daten:
ca. 180 cm x 100 cm

Standort:
Koppenplatz 11 (Mitte)
Verkehrsanbindung S 3, S 5, S 7, S 75, S 9 bis Hackescher Markt, U 8 bis Weinmeisterstraße

Wilhelminen-Amalien-Stiftung Zur Erinnerung an seine Ehefrau Wilhelmine Amalie Hollmann stiftete der Stadtrat Carl Friedrich August Hollmann für die Witwen und Töchter höherer Beamter dieses Heim. Es wurde zunächst in der Linienstraße 163/165 eröffnet. Um 1834 gab es einen Erweiterungsbau des ehemaligen Georgen-Hospitals. 1850 kam der Gebäudeteil am Koppenplatz hinzu.

Bemerkungen:
Nach Carl Friedrich August Hollmann war 1857 die Hollmannstraße in Kreuzberg benannt worden.

Literaturhinweis
Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR, Hauptstadt Berlin, a. a. O.


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