Schwestern des Kaiserin-Augusta-Hospitals

Inschrift:
ZUM GEDENKEN /
DER SCHWESTERN /
DES KAISERIN-AUGUSTA /
HOSPITALS

Technische Daten:
60 cm x 60 cm

Standort:
Scharnhorststraße 33 (Mitte)
Besondere Ortsangabe: Invalidenfriedhof, Feld B
Verkehrsanbindung Bus 157 bis Scharnhorststraße

Kaiserin-Augusta-Hospitals Gegenüber dem Invalidenfriedhof, am Invalidenpark, stand bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg das Hospital. Königin Augusta, die spätere deutsche Kaiserin (1811-1890), Ehefrau Wilhelms I. (1797-1888), hatte es 1868 gestiftet. H. Blankenstein (1829-1910) entwarf 1869 das Hauptgebäude des Krankenhauses, das Eigentum des Berliner Frauen-Lazareth-Vereins war und ab 1871 unter der Protektion der Kaiserin stand. Das Hospital war zugleich eine Ausbildungsstätte für Pflegepersonal. Die Schwestern gehörten der Gemeinde der Gnadenkirche an, die ebenfalls im Zweitem Weltkrieg zerstört wurde.

Literaturhinweis
Berlin und seine Bauten, herausgegeben vom Architekten-Verein zu Berlin und der Vereinigung Berliner Architekten Faks. der 2. Ausgabe von 1896, Wilhelm Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technischen Wissenschaften, Bd. II, Berlin 1988


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