Reste der Stadtmauer

Inschrift:
REST DER MITTELALTERLICHEN /
BERLINER STADTMAUER /
ERRICHTET UM 1250 - IM 14. JAHRHUNDERT ER-/
GÄNZT - DIE STADTMAUER UMGAB BEIDE STADT-/
TEILE BERLIN UND CÖLLN - DIE NOCH VORHAN-/
DENEN MAUERTEILE WURDEN DURCH AN- UND UM-/
BAUTEN VERÄNDERT - IM 17. JAHRHUNDERT VER-/
STÄRKT DURCH BASTIONEN /
UM 1680 ZWISCHEN STRALAUER STRASSE UND /
KLOSTERKIRCHE DURCH HÄUSER ERGÄNZT -/
SEIT 1924 BEFINDET SICH IM /
HAUSE WAISENSTRASSE 16 DIE GASTSTÄTTE /
"ZUR LETZTEN INSTANZ" DIE 1963 RESTAU-/
RIERT UND ERWEITERT WURDE

Technische Daten:
Stein, ca. 120 cm x 70 cm

Standort:
Waisenstraße 16 (Mitte)
Besondere Ortsangabe: zwischen Litten- und Waisenstraße, nördl. der Letzten Instanz
Verkehrsanbindung Bus 142, 257 bis Berliner Rathaus; U 2 bis Klosterstraße; S 3, S 5, S 7, S 75, S 9 bis Alexanderplatz; U 5, U 8 bis Alexanderplatz

Reste der Stadtmauer Berlin und Cölln wurden zwischen 1260 und 1280 ummauert. Dieses Feldsteinmauerwerk ist nur zu einem ganz geringen Teil, parallel zur Waisenstraße, noch erhalten. Um 1680 wurde die Stadt unter dem Großen Kurfürsten befestigt. Beiderseits der damaligen Stadtmauer wurden Häuser gebaut.

Einweihung 1963

Literaturhinweise
Holtze, Friedrich: Geschichte der Befestigung von Berlin, a. a. O.
Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR, Hauptstadt Berlin, a. a. O.


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