Kontext: Popitz, H. Eduard JohannesPopitz, H. Eduard Johannes
Wirkungsstätte

Inschrift:
BERLINER GEDENKTAFEL /
In diesem Hause leitete /
JOHANNES POPITZ /
2.12.1884-2.2.1945 /
von 1933 bis 1944 das Preußische Finanzministerium /
Seit den dreißiger Jahren im Widerstand gegen Hitler aktiv, /
wurde er wegen seiner Beteiligung am 20. Juli 1944 /
vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und /
in Berlin-Plötzensee ermordet

Technische Daten:
weiße Porzellantafel mit blauer Aufschrift und dem blauen Zepter - Signet der KPM, 60 cm x 43 cm

Standort:
Am Festungsgraben 1 (Mitte)
Verkehrsanbindung Bus 100, 157, 348 bis Am Festungsgraben

Einweihung 19.7.1994
Künstler Grafik-Designer Wieland Schütz
Werkstatt KPM
Initiator Gedenktafel-Kommission der BVV Mitte

Bemerkungen:
Am 4.7.1957 wurde im Bezirk Charlottenburg und im Ortsteil Siemensstadt (Spandau) der Popitzweg benannt.

Literaturhinweise
Berliner Zeitung vom 19.7.1994
Informationsmaterial der BVV Mitte von Berlin, Gedenktafel-Kommission der BVV Mitte vom 23.6.1999


© Edition Luisenstadt, 1998 - 2003         Stand:        www.berlin-geschichte.de