Inschrift:
G W V KNOBELSDORFF /
1699 - 1753 /
DEM GROSSEN ARCHITEKTEN /
ZUM GEDÄCHTNIS /
SEINEM WERK SCHLUGEN BOMBEN /
DES ZWEITEN WELTKRIEGES /
SCHWERE SCHÄDEN /
SIE ZERSTÖRTEN AUCH SEIN GRAB /
DIE WIEDERHERSTELLUNG DES /
OPERNHAUSES ALS EINES /
DENKMALS DEUTSCHER KULTUR /
IST EIN ZEICHEN UNSERES /
DANKBAREN GEDENKENS /
AN DEN BAUMEISTER UND /
AUSDRUCK DES FRIEDLICHEN /
AUFBAUWERKES DEM DAS /
SCHAFFEN DER WERKTÄTIGEN /
UNTER FÜHRUNG DER /
REGIERUNG DER DEUTSCHEN /
DEMOKRATISCHEN REPUBLIK GILT /
BERLIN 1953
Technische Daten:
100 cm x 165 cm
Standort:
Unter den Linden 7 (Mitte) Besondere Ortsangabe: Staatsoper
Verkehrsanbindung Bus 100, 157, 348 bis Am Festungsgraben
Einweihung 1953
Bemerkungen:
Die Tafel enthält einen Fehler. Knobelsdorff wurde, wie auch A. Pesne, in der Neuen (Deutschen) Kirche am Gendarmenmarkt bestattet. 1881/82 - beim Umbau der Kirche durch - wurde sein Sarg nach dem Kirchhof am Blücherplatz verlagert, wo er heute auf dem Kirchhof I der Evangelischen Jerusalems und Neuen Kirchengemeinde ein Ehrengrab hat.
Literaturhinweis
Kieling, Uwe: Baumeister und Bauten, a. a. O.
Wohlberedt, Willi, a. a. O.