Inschrift:
1993 /
vor 250 Jahren geboren /
Martin Heinrich /
KLAPROTH /
Apotheker und Chemiker /
* 1. Dez. 1743 /
WERNIGERODE /
† 1. Jan. 1817 /
BERLIN /
Verfasser der /
Pharmacopoea Borussica /
Entdecker der Elemente /
Cer Titan Uran Strontium /
Tellur Zirkonium
Weiterhin befindet sich auf der Tafel
- links ein christliches Kreuz und darunter die Inschrift ENTWURF /
C. F. SCHINKEL
- rechts ein Medaillon mit dem männlichen Reliefporträt, das Klaproth darstellt und darunter die
Inschrift:
MEDAILLE /
LEONHARD POSCH
Technische Daten:
98 cm x 68 cm
Standort:
Chausseestraße 126 (Mitte) Besondere Ortsangabe: Dorotheenstädtischer Kirchhof
Verkehrsanbindung U 6 bis Oranienburger Tor oder Zinnowitzer Straße; Bus 157 bis Oranienburger Tor oder Schlegelstraße; Bus 340 bis Oranienburger Tor; Bus 245 bis U Zinnowitzer Straße; Tram 6, 8, 50 bis U Zinnowitzer Straße
Einweihung 1993
Bemerkungen:
Im August 1997 war die Tafel wegen Bauarbeiten am Objekt demontiert worden. Leonhard Posch (1750-1831) war Bildhauer und Medailleur. Als Medailleur war er ab 1804 für die Köngliche Porzellanmanufaktur und für die Eisengießerei tätig. Dieses Medaillon wurde in der Königlichen Eisengießerei von 1809 geprägt. Er schuf insgesamt rund 800 Bildnisplaketten.
Literaturhinweis
Kunst und Technik der Medaille und Münze, a. a. O.
Klaproth, Martin Heinrich