Kaiserin-Friedrich-Haus

Inschrift:
KAISERIN-FRIEDRICH-HAUS /
errichtet in den Jahren 1904 - 1906 /
nach Plänen des Geh. Oberbaurates E. Ihne /
aus Spenden der Bevölkerung /
zur Förderung der ärztlichen Fortbildung

Technische Daten:
Schwarze Marmortafel mit Rosenholz umrahmt, ca. 70 cm x 50 cm

Standort:
Robert-Koch-Platz 7 (Mitte)
Besondere Ortsangabe: Innerhalb der Gebäudes, im Erdgeschoß
Verkehrsanbindung U 6 bis Oranienburger Tor/Zinnowitzer Straße

Kaiserin-Friedrich-Haus Das Haus für ärztliche Fortbildung wurde bei seiner Eröffnung 1906 der verstorbenen Kaiserin Viktoria Adelheid Marie Luise Friedrich (1840-1901), der Gemahlin Kaiser Friedrichs III. (1831-1888), gewidmet. Sie hatte nach dem Tod ihres Gatten den Witwennamen Kaiserin Friedrich gewählt. Das Gebäude hat eine dreigeschossige Fassade und den Abschluß bildet eine Balustradenattika. Im Innern verfügt es über ein großes Treppenhaus. Nach 1945 beherbergte das Gebäude die Akademie der Künste, danach war dort der Aufbaustab Berlin untergebracht.

Literaturhinweise
Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR, Hauptstadt Berlin, a. a. O.
Kieling, Uwe: Baumeister und Bauten, a. a. O.


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