Kontext: Humboldt, Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander Freiherr vonHumboldt, Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander Freiherr von
Wohnhaus

Inschrift:
HIER WOHNTE /
VON 1843 /
BIS ZU SEINEM ENDE /
ALEXANDER /
VON /
HUMBOLDT /
GEB: 14•IX•1769• /
GEST: 6•V•1859• /
SEINEM ANDENKEN /
DIE STADT BERLIN /
1901•

Technische Daten:
Bronzetafel, ca. 60 cm x 100 cm

Standort:
Oranienburger Straße 67 (Mitte)
Verkehrsanbindung S 1, S 2, S 25 bis Oranienburger Straße, Tram 1 oder 13 oder Bus 157 bis S Oranienburger Straße

Einweihung 1901
Herausgeber Magistrat der Stadt Berlin

Bemerkungen:
Diese Gedenktafel wurde am 14.9.1999 nach ihrer Restaurierung wieder eingeweiht. Sie muß bereits eine Vorgängerin gehabt haben, denn 1893 berichtete P. Schmidt-Neuhaus von einer solchen Granittafel. Das Haus wurde 1895 abgerissen. Die Stadt Berlin gab 1901 die oben zitierte Tafel heraus. Eine weitere Gedenktafel für A. von Humboldt befindet sich an seinem Geburtshaus in der Jägerstraße 22 (Mitte). In Reinickendorf wurde vor 1887 eine Straße nach Alexander von Humboldt benannt. Am 23.2.1900 erhielt in Wilmersdorf (Grunewald) eine Straße seinen Namen. Vor 1921 wurde in Lichtenrade (Tempelhof) ebenfalls eine Straße so benannt. Der Bezirk Wedding verfügt seit der Grundsteinlegung am 14.9.1869 über die Parkanlage Humboldthain.

Literaturhinweise
Berliner Gedenktafeln von Paul Schmidt-Neuhaus, a. a. O.
Berliner Zeitung vom 13.9.1999
Mitteilung der Gedenktafel-Kommission der BVV Mitte vom 31.8.1999
Mönch, Otto: Die Gedenktafeln in Berlin, a. a. O.
Voß, Karl: Reiseführer für Literaturfreunde Berlin, a. a.


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