Kontext: Huhn, Reinhold PaulHuhn, Reinhold Paul, Tatort

Inschrift:
HIER WURDE AM 18. JUNI 1962 /
REINHOLD PAUL HUHN /
UNTEROFFIZIER DER 1. GRENZBRIGADE BERLIN /
GEBOREN AM 8. MÄRZ 1942 /
BEI DER TREUEN PFLICHTERFÜLLUNG /
ZUM SCHUTZE DER STAATSGRENZE /
DER DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK /
VON WESTBERLINER FASCHISTISCHEN BANDITEN /
HINTERHÄLTIG ERMORDET

Ehemaliger Standort:
Jerusalemer Straße 48 (Mitte)

Einweihung 1962
Demontage 1993

Bemerkungen:
An der ehemaligen Nikolai-Bersarin-Kaserne in Lichtenberg ehrte ebenfalls eine Gedenktafel R. Huhn. An der Schützen-/Ecke Jerusalemer Straße würdigte ein Denkmal all jene Grenzsoldaten, die während ihres Dienstes ums Leben kamen. Im Bezirk Mitte wurde am 15.7.1966 die Reinhold-Huhn-Straße benannt, die seit dem 1.12.1991 wieder Schützenstraße heißt.

Literaturhinweis
Zech, Hermann: Gedenktafeln in Berlin-Mitte. 1855 - 1996, a. a. O.
Maur, Hans: Mahn-, Gedenk- und Erinnerungsstätten der Arbeiterbewegung in Berlin-Mitte, a. a. O.
Maur, Hans: Traditionsstätten der Arbeiterbewegung im Zentrum Berlins, der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, a. a. O.


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