Kontext: Heimann, HugoHeimann, Hugo
Wirkungsstätte

Inschrift:
BERLINER GEDENKTAFEL /
Hier ließ im Jahr 1901 der Verleger /
HUGO HEIMANN /
15.4.1859-23.2.1950 /
acht Häuser bauen. Er übertrug das Eigentum daran /
Sozialdemokraten, damit sie als Hausbesitzer, /
die durch das damalige Wahlrecht bevorrechtigt /
waren, zu Stadtverordneten gewählt werden konnten. /
Der Volksmund nannte die Bauten /
»Rote Häuser«

Technische Daten:
weiße Porzellantafel mit blauer Aufschrift und dem blauen Zepter - Signet der KPM, 60 cm x 43 cm

Standort:
Prinzenallee 46a (Wedding)
Verkehrsanbindung Bus 227, 255 bis Soldiner Straße; Tram 23, 24 bis Osloer Straße/Prinzenallee

Einweihung 3.11.1988
Künstler Grafik-Designer Wieland Schütz
Werkstatt KPM
Herausgeber BVV Wedding

Bemerkungen:
Am 1.9.1969 wurde im Bezirk Neukölln die Hugo-Heimann-Straße benannt.

Literaturhinweis
Berliner Morgenpost vom 25.10.1988


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