Friedrichswerdersche Kirche

Inschrift:
FRIEDRICHS-/
WERDERSCHE /
KIRCHE /
ERBAUT VON 1824 BIS 1830 /
VON KARL FRIEDRICH SCHINKEL /
ZERSTÖRT 1944/1945 /
WIEDERAUFGEBAUT VON 1982 BIS 1987

Technische Daten:
50 cm x 39,5 cm

Standort:
Werderstraße (Mitte)
Besondere Ortsangabe: links vom Kirchenportal
Verkehrsanbindung U 2 bis Hausvogteiplatz; Bus 147 und 257 bis Oberwallstraße

Friedrichswerdersche Kirche Die Kirche entstand nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel. Ihre Planung geht auf 1820/21 zurück. Da hatten J. G. Schätzler und Aloys Ludwig Hirt (1759-1837) bereits Entwürfe angefertigt. Sie war als eine Kirche in Form eines römischen Tempels vorgesehen. Auf Wunsch des damaligen Kronprinzen und späteren Königs Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) wurde die Version von Schinkel in Neogotik ausgeführt. Am 29.4.1945 wurde das Gebäude durch Artilleriebeschuß zerstört. Sie dient seit 1987 als Schinkel-Museum.

Einweihung 15.9.1987

Literaturhinweise
Dehio, Georg: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, 1994
Berliner Geschichte. Dokumente, Beiträge, Informationen. Stadtarchiv der Hauptstadt der DDR, 1988, Heft 9
Kieling, Uwe: Baumeister und Bauten, a. a. O.


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