Inschrift:
In diesem Hause /
arbeiteten und wohnten /
BERTOLT BRECHT /
von 1953 bis 1956 /
und /
HELENE WEIGEL /
von 1953 bis 1971
Technische Daten:
Metalltafel, 50 cm x 26 cm
Standort:
Chausseestraße 125 (Mitte)
Verkehrsanbindung U 6 bis Zinnowitzer Straße; Bus 245 bis Zinnowitzer Straße; Bus 157, 340 bis Oranienburger Tor;
Einweihung Februar 1978
Bemerkungen:
Aus Anlaß des 80. Geburtstages von Brecht wurde diese Gedenktafel eingeweiht. Am gleichen Tage wurde das Brecht-Haus mit dem Brecht- und Weigel-Archiv der Öffentlichkeit übergeben. Das Gebäude war in den Jahren 1977/78 umfassend restauriert worden. Eine weitere Gedenktafel für Brecht und Weigel befindet sich in Wilmersdorf, Spichernstraße 16. Brecht wurde nochmals in Mitte am Bertolt-Brecht-Platz, der 1963 seinen Namen erhielt, mit einem Denkmal geehrt. Am 10.2.1988 - zu seinem 90. Geburtstag - wurde das Denkmal eingeweiht. Die Bildhauer Fritz Cremer (1906-1993) und Peter Flierl hatten es im Auftrage des Magistrats von Berlin geschaffen. Am 1.3.1978 wurde im Bezirk Marzahn der Helene-Weigel-Platz benannt.
Literaturhinweise
Berliner Geschichte. Dokumente, Beiträge, Informationen. Stadtarchiv der Hauptstadt der DDR, 1988, Heft 9
Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR, Hauptstadt Berlin, Bd. I, a. a. O.
Brecht, Bertolt