ARTUR BECKER /
Vorsitzender /
des Kommunistischen /
Jugendverbandes Deutschlands /
wohnte von 1929 bis 1933 /
in Hohenschönhausen /
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Inschrift dritte Tafel:
ARTUR BECKER /
Beauftragter /
der Kommunistischen /
Jugendinternationale und des KJVD /
in der XI. Internationalen Brigade /
im Zuchthaus Burgos (Spanien) /
von den Faschisten /
ermordet
Technische Details: drei Metalltafeln, ca. 70 cm x 50 cm
Standort:
Konrad-Wolf-/Oberseestraße
Ortsteil Alt-Hohenschönhausen Besondere Ortsangabe: im Ehrenhain zwischen Konrad-Wolf-/Obersee-/Degnerstraße
Verkehrsanbindung Tram 5, 15 bis Oberseestraße oder Bus 192 bis Degnerstraße
Einweihung 27.10.1976
Bemerkungen:
Die Tafeln am Denkmal wurden am 40. Jahrestag der Bildung der Internationalen Brigaden eingeweiht und inzwischen erneuert. Sie sind in Form eines Tetraeders an drei Metallstützen angeordnet. Auf der ersten Tafel ist A. Becker links von der Inschrift im Halbprofil dargestellt. Eine weitere Gedenktafel befand sich in der Dingelstädter Straße 48a (heute Alt-Hohenschönhausen) an Beckers Wohnhaus. In der Leopoldstraße 14, im heutigen Großbezirk Lichtenberg, befand sich bis 1990 ebenfalls eine Tafel, die an Beckers politischen Kampf erinnerte. Auch in der Schlichtallee 1 in Lichtenberg war eine Gedenktafel für Becker eingeweiht worden.
Literaturhinweise
Maur, Hans: Gedenkstätten der Arbeiterbewegung in Berlin-Weißensee. In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung Berlin, o. J. (um 1978)
Amtsblatt Nr. 31/2002 vom 05.07.2002