Kontext: Weißler, Friedrich GeorgWeißler, Friedrich Georg
Wohnhaus

Inschrift:

IN DIESEM HAUS LEBTE SEIT AUGUST 1933 BIS ZU SEINER ERMORDUNG /
LANDGERICHTSDIREKTOR DR.FRIEDRICH WEIßLER /
*28.04.1891 †19.02.1937 /
AUFGRUND SEINER JÜDISCHEN HERKUNFT WURDE ER IM MÄRZ 1933 /
VON DEN NATIONALSOZIALISTEN AUS SEINEM RICHTERAMT VERTRIEBEN. /
DER BEKENNENDE CHRIST WAR ALS RECHTSBERATER /
DER EVANGELISCHEN KIRCHE /
MITVERFASSER EINER PROTESTSCHRIFT AN HITLER. /
NACH IHRER VERÖFFENTLICHUNG WURDE ER VERHAFTET, /
IN DAS KZ SACHSENHAUSEN VERSCHLEPPT UND DORT ERMORDET. /
FÜRCHTE DICH NICHT, GLAUBE NUR (LUK. 8.50)

Technische Details: Messingtafel, ca. 60 cm x 40 cm

Standort:
Meiningenallee 7
Ortsteil Charlottenburg
Verkehrsanbindung U 2 bis Neu-Westend, Bus 104 bis Brixplatz

Einweihung 28.04.1999

Literaturhinweise
Berliner Morgenpost vom 30.4.1999
Stockhorst, Erich: 5000 Köpfe, a. a. O.
Wer ist's?, 1909
Gedenkbuch Berlins der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, a. a. O.
Bezirksamt Charlottenburg, Pressestelle, Mitteilung vom 29.9.1999


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