Reste der Vorhalle der /
ehemaligen Borsigschen Fabrik, /
die 1857 am Oranienburger Tor /
von Joh.Heinr.Strack /
erbaut worden war.
Technische Details: Plastik
Ehemaliger Standort:
Straße des 17. Juni *
Ortsteil Charlottenburg Besondere Ortsangabe: auf dem Gelände der TU Charlottenburg, Ruine im "Campus", gegenüber dem Institut für Prozeß- und Anlagentechnik und vor dem Institut für Physik
Verkehrsanbindung U 2, U 12 bis Ernst-Reuter-Platz
Bemerkungen:
Die Tafel war im September 1999 nicht auffindbar. Das Fragment der Bogenhalle der Einfahrt zur Borsig.Fabrik in der Chausseestraße führte, war 1860 nach Plänen von Johann Heinrich Strack erbaut und 1887 abgebrochen worden. Ab 1901 wurde das Baudenkmal auf diesem Gelände in Charlottenburg aufbewahrt. Der Gründung der Fabrik am Oranienburger Tor wurde im Bezirk Mitte eine Gedenktafel mit folgender Inschrift gewidmet: "AUGUST BORSIG (1804-1854) /
gründete 1837 auf diesem Gelände /
eine der bedeutendsten /
Maschinenfabriken Deutschlands und /
gab damals der industriellen Revolution /
einen wichtigen Impuls." Auf diesem Gelände wurden noch mehrere denkmalgeschützte Teile von Bauten aus Berlins Mitte in Sicherheit gebracht.
Literaturhinweise
Dehio, Georg: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, 1994, a. a. O.
Berliner Grosskaufleute und Kapitalisten. Rachel, Hugo/Papritz, Johannes/Wallich, Paul. Neu herausgegeben, ergänzt und bibliographisch erweitert von Johannes Schultze, Henry C. Wallich/Gerd Heinrich. 3 Bände, Nachdrucke von 1933, 1935 und 1939, Berlin 1967
Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike... Bd. 32, 1938
Kieling, Uwe: Berliner Baubeamte und Staatsarchitekten im 19. Jahrhundert, a. a. O.
Nagler, Georg Kaspar: Neues allgemeines Künstlerlexikon. Bd. 17, 1847
Kieling, Uwe: Baumeister und Bauten. Von der Gotik bis zum Historismus, a. a. O.