ZUR ERINNERUNG AN /
GEORG SCHLESINGER /
1874 - 1949 /
PROFESSOR /
AN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE BERLIN /
UND INHABER DES LEHRSTUHLS FÜR /
WERKZEUGMASCHINEN UND FABRIKBETRIEBE /
VON 1904 BIS ZU SEINER VERTREIBUNG 1933
Technische Details: Metall, ca. 60 cm x 45 cm
Standort:
Straße des 17. Juni
Ortsteil Charlottenburg Besondere Ortsangabe: auf dem Gelände der TU Charlottenburg, am Reuleaux-Haus, nahe der Fasanenstraße
Verkehrsanbindung U 2, U 12 bis Ernst-Reuter-Platz
Einweihung 5.10.1999
Bemerkungen:
Der jüdische Wissenschaftler G. Schlesinger erhielt die erste deutsche ordentliche Professur für Betriebswissenschaft an der Technischen Hochschule in Charlottenburg. Er wohnte in der Charlottenburger Berliner Straße 171 (heute Straße des 17. Juni). Im März 1933 wurde er von der Hochschule vertrieben; 1938 emigrierte er über einige Stationen nach Großbritannien. Anlaß für die Einweihung der Gedenktafel war der 125. Geburtstag Schlesingers.
Literaturhinweise
Berliner Zeitung vom 6.10.1999
Der Tagesspiegel vom 6.10.1999
Deutscher Wirtschaftsführer, 1929, a. a. O.
Wininger, Salomon: Große Jüdische Nationalbibliothek, 1931, Bd. 5, a. a. O.
Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933,...1983, a. a. O.
Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft, Bd. 2, 1931, a. a. O.
Kürschner's Deutscher Gelehrten-Kalender auf das Jahr 1931