Kontext: Ringelnatz, JoachimRingelnatz, Joachim (eigtl. Bötticher, Hans) (Pse. Pinko Meyer, Fritz Dörry, Gustav Hester), Wohnhaus

Inschrift:

JOACHIM RINGELNATZ /
WOHNTE IN DIESEM HAUSE /
VON 1930 /
BIS ZU SEINEM TODE 1934

Technische Details: Marmor, 56 cm x 43 cm

Standort:
Brixplatz 11
Ortsteil Charlottenburg
Verkehrsanbindung Bus 104 bis Brixplatz, U 2 bis Neu-Westend

Einweihung 17.11.1981
Künstler Becker (Bildhauer)

Bemerkungen:
Anlaß der Enthüllung dieser Gedenktafel war der 47. Todestag von Ringelnatz.
Das Wohnhaus war im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. An dieser Stelle muß - so erwähnte Karl Voß in seinem "Reiseführer für Literaturfreunde" - bereits am 22.7.1968 eine Tafel eingeweiht worden sein. Ringelnatz wohnte Sachsenplatz (heute Brixplatz) 12, heute ist es der Neubau Nr. 11

Literaturhinweise
Der Tagesspiegel vom 18.11.1981
Voß, Karl: Reiseführer für Literaturfreunde Berlin, a. a. O.
Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller, a. a. O.
Wer ist's?, 1928
Literarischer Führer Berlin, a. a. O.


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