Kontext: Kaléko, MaschaKaléko, Mascha, geb. Aufen, adopt. Engel, Golda Malka, verehel. Vinaver)
Wohnhaus

Inschrift:

BERLINER GEDENKTAFEL /
Hier lebte von 1936-1938 /
die Dichterin /
MASCHA KALÉKO /
7.6.1907-21.1.1975 /
Das Deutschland von damals /
trieb sie ins Exil und verbot ihre Bücher. /
Sie emigrierte 1938 nach New York, /
lebte seit 1966 in Jerusalem.

Technische Details: weiße Porzellantafel mit blauer Aufschrift ("BERLINER GEDENKTAFEL" weiß) und dem blauen Zepter, Signet der KPM, 60 cm x 43 cm

Standort:
Bleibtreustraße 10/11
Ortsteil Charlottenburg
Verkehrsanbindung S 3, S 5, S 7, S 75, S 9 bis Savignyplatz

Einweihung 21.1.1990
Künstler Grafik-Designer Wieland Schütz
Werkstatt KPM
Herausgeber der Tafel BVV Charlottenburg

Literaturhinweise
Berliner Morgenpost vom 20.01.1990
Salomon-Lindberg, Paula: - mein "C'est la vie" - Leben. Gespräch über ein langes Leben in einer bewegten Zeit. Aufgezeichnet von Christine Fischer-Defoy, Berlin 1992
Voß, Karl: Reiseführer für Literaturfreunde Berlin, a. a. O.
Jüdische Geschichte in Berlin, a. a. O.
Budke, Petra/Schule, Jutta: Schriftstellerinnen in Berlin 1871 bis 1945. Ein Lexikon zu Leben und Werk, Orlanda Frauenverlag, Berlin 1995
Handbuch des deutschsprachigen Exiltheaters 1933-1945, a. a. O.


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