Evangelische Luisen-Kirche
Kontext: Schinkel, Karl FriedrichSchinkel, Karl Friedrich
Kontext: Gerlach, Johann PhilippGerlach, Johann Philipp


Inschrift:

LUISENKIRCHE /
ERBAUT 1716 VON PH•GERLACH /
1826 TURM- UND UMBAU /
DURCH K•F•SCHINKEL /
1943 ZERSTÖRT /
1953 WIEDERAUFGEBAUT

Technische Details: Muschelkalk, 57 cm x 27,5 cm

Standort:
Gierkeplatz
Ortsteil Charlottenburg
Verkehrsanbindung U 7 bis Richard-Wagner-Platz

Evangelische Luisen-Kirche Für die einstige Stadt- und Parochialkirche wurde 1712 der Grundstein gelegt. Nach den Entwürfen von Ph. Gerlach wurde das Gotteshaus 1716 erbaut. Martin Böhme (1676-1725) änderte noch während des Baus an den Plänen. F. K. Schinkel erneuerte den Bau und fügte zwischen 1823 und 1826 den Kirchturm hinzu. In den Jahren von 1950 bis 1956 wurde der Bau, der durch Bomben 1943 zerstört worden war, nach Entwürfen von Hinnerk Scheper völlig neu errichtet.

Einweihung vermut. 1953

Bemerkungen:
Eine Informationstafel auf dem Gierkeplatz beschreibt unter anderem die Geschichte der Luisenkirche.

Literaturhinweise
Wille, Klaus-Dieter: Spaziergänge in Charlottenburg, a. a. O.
Dehio, Georg: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, 1994, a. a. O.
Schütte, Dieter: Charlottenburg, a. a. O.
Kieling, Uwe: Baumeister und Bauten. Von der Gotik bis zum Historismus. Berlin 1987
Charlottenburg. Geschichtslandschaft Berlin. Orte und Ereignisse, a. a. O.
NDB
Berlinische Lebensbilder. Baumeister, Architekten, Stadtplaner, a. a. O.


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