BERLINER GEDENKTAFEL /
Dieses Gebäude wurde 1895 errichtet /
Nach Beseitigung von Kriegsschäden hat es Bundeskanzler /
Konrad Adenauer am 17. April 1950 als /
BUNDESHAUS BERLIN /
wieder eröffnet /
Bis zur Wiedervereinigung 1990 war hier der Sitz /
des Bevollmächtigten der Bundesregierung in Berlin und der /
Berliner Vertretungen von Bundesministerien
Technische Details: weiße Porzellantafel mit blauer Aufschrift ("BERLINER GEDENKTAFEL" weiß) und dem blauen Zepter, Signet der KPM, 60 cm x 43 cm
Standort:
Bundesallee 216/218
Ortsteil Wilmersdorf
Verkehrsanbindung U 9 bis Spichernstraße
Bundeshaus Berlin Das Gebäude wurde von 1893 bis 1895 als Verwaltungsgebäude für die Königlich Preußische Artillerie-Prüfungs-Komission unter Leitung des geheimen Oberbaurates Bernhardt errichtet. Nach teilweiser Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es nach restauriert und am 17.4.1950 durch Konrad Adenauer (1876-1967) eingeweiht. Im Zusammenhang damit erfolgte die Umbenennung der Kaiserallee in Bundesallee. Von 1950 bis 1990 war das Gebäude Dienststelle des Bevollmächtigten der Bundesregierung in Westberlin. Es befindet sich heute eine Lehrgruppe der Bundesakademie der öffentlichen Verwaltung darin. Seit 1992 ist es auch Sitz des Oberbundesstaatsanwalts beim Bundesverwaltungsgericht.