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Bernhard Meyer
22. November 1886
Gründung der Berliner Chirurgischen Gesellschaft

Die Berliner Chirurgen haben sich lange zurückgehalten, ehe sie, einem Zug der Zeit folgend, ihre lokale Gesellschaft für die Reichshauptstadt gründeten. Am 22. November 1886 versammelten sich die Jünger des Skalpells im Hörsaal der Klinik für Chirurgie an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms- Universität zu Berlin, um die »Freie Vereinigung der Chirurgen Berlins« aus der Taufe zu heben. Das Auditorium in der Ziegelstraße, erst 1882 mit 277 Plätzen als modernste Lehrstätte Europas von Bernhard von Langenbeck (1810-1887) gewissermaßen als Abschied von seinem Ordinariat hinterlassen, bildete eine würdige Kulisse für den Gründungsakt der hauptstädtischen Chirurgen. Immerhin war es die Creme der deutschen Chirurgengilde, die sich zur Gründungsversammlung unter der Leitung von Georg Franz Blasius von Adelmann (1811-1888), drei Jahrzehnte Ordinarius in Dorpat, nunmehriger Emeritus in Berlin und Schwiegervater von Ernst von Bergmann (1836-1907), zusammenfand.

Gekommen waren u.a. von Bergmann, Ordinarius an der Charité und als Nachfolger von Langenbeck der Hausherr, Heinrich Adolf von Bardeleben (1819-1895), Chef der Chirurgie des Charité- Krankenhauses, Eugen Hahn (1841-1902), chirurgischer Chefarzt des Städtischen Krankenhauses im Friedrichshain, James Israel (1848-1926), Chefarzt im Jüdischen Krankenhaus und Begründer der Nephrologie in Deutschland, Carl Langenbuch (1846-1901), Chefarzt des Lazarus- Krankenhauses in Berlin, Edmund Rose (1836-1914), dirigierender Arzt im Diakonissenhaus Bethanien, Eduard Sonnenburg (1848-1915), chirurgischer Chef des Städtischen Krankenhauses Moabit und Julius Wolff (1836-1902, »Knochen- Wolff«) von der Charité und Begründer der orthopädischen Chirurgie im Deutschen Reich.
     Vornehmlich diese namhaften Chirurgen beschlossen, sich jeden zweiten Montag im Monat in der Ziegelstraße zu versammeln, um Neuigkeiten der operativen Praxis sowie interessante und seltene Operationen vorzustellen und die Handhabung neuer Instrumente und Apparaturen zu demonstrieren. Sie bestimmten aus ihrer Mitte elf Vorstandsmitglieder. Der Jahresbeitrag wurde auf fünf Mark festgesetzt, den zu zahlen 1890 etwa 150 Mitglieder bereit waren. Bis 1889 fanden 29 Sitzungen der Vereinigung statt, die alternierend von den Vorstandsmitgliedern geleitet wurden.
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Ab 1892 versammelten sich die Berliner Chirurgen im gerade fertiggestellten Langenbeck- Haus in der Ziegelstraße. Zu den Vorzügen der Chirurgen- Vereinigung - und zugleich als Ausdruck ihrer nationalen Bedeutung - gehörte die ungekürzte Publikation der von einem Stenografen angefertigten Sitzungsprotokolle in der von der Ärzteschaft vielgelesenen »Deutschen Medizinischen Wochenschrift« und im »Zentralblatt für Chirurgie«. In diesem Umfang erschienen die Referate und die dazu geführte Diskussion bis 1939, sodass sich alle Interessierten im Detail über neue Entwicklungen umfassend informieren konnten. Zusätzlich erschienen die Protokolle ab 1888 als jährliche Sammelbände im Georg Thieme Verlag. Da die Sitzungsprotokolle nach dem Zweiten Weltkrieg auf knappe Berichte reduziert werden mussten, bieten die vollständigen Tagungsberichte aus heutiger Sicht ein einmaliges Kompendium über die Entwicklung der Chirurgie um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.
     Der relativ späte Zeitpunkt der Gründung der Berliner Lokalgesellschaft bedarf der Erklärung, entstanden doch die ersten wissenschaftlichen Vereinigungen in der Medizin bereits um 1800, so die Hufelandsche »Medicinisch- Chirurgische Gesellschaft zu Berlin« von 1810. Seit 1861 existierte in Berlin die »Berliner Medizinische Gesellschaft«, zu der sich alle Ärzte der noch wenig gegliederten Medizin hingezogen fühlten. Die Chirurgen hinkten etwas hinterher, da sich die »Deutsche Gesellschaft für Chirurgie« als Sammlungspunkt aller Chirurgen erst 1872 gründete.
Die Zeiten, in denen die Chirurgie vornehmlich als Handwerk betrachtet, von wenig geachteten Barbieren und Badern sowie Wundärzten unterschiedlichster nichtakademischer Ausbildung nebst häufig zweifelhaften Scharlatanen und Quacksalbern betrieben wurde, waren schon weitgehend Geschichte. Dennoch haftete den Chirurgen aus der Erinnerung heraus bei der Bevölkerung vor allem auf dem flachen Land noch immer ein Hauch von Handwerk und Gewerbe an, den die Zahnärzte erst um die Jahrhundertwende allmählich überwinden konnten. Das wiederum bedeutet jedoch nicht, dass die Chirurgie nur ein Randdasein führte. An den Universitäten gehörte sie seit langem neben der Inneren Medizin zur zweiten Säule medizinischer Versorgung und Lehre. Ebenso lieferte sie den Stoff für die Militärchirurgen, die beim preußischen Militär und dringlichst gebraucht wurden.

Narkose und Aseptik

Dem Aufschwung der Chirurgie im 19. Jahrhundert kamen die Narkose (1846) durch John Collins Warren (1776-1856) und die Antisepsis (1860er Jahre) durch den Engländer Joseph Lister (1827-1912) außerordentlich zustatten. Als die Antiseptik ihre Ergänzung durch die Aseptik (um 1890) erfuhr, waren ihre wissenschaftlichen Mitbegründer, die Charité- Ärzte Curt Schimmelbusch (1860-1895) und Hans Schlange (1856-1922), längst Mitglieder der Freien Vereinigung. Narkose und Aseptik ermöglichten neuartige, bisher nicht ausführbare chirurgische Eingriffe.

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Dazu gehört u. a. die erste Magenresektion an einem lebenden Menschen, die 1881 von Theodor Billroth (1829-1894) erfolgreich durchgeführt wurde. Die Chirurgie überschritt ihre alten Grenzen und trat faktisch in eine neue Ära ein. Und nicht zu vergessen ist, dass die Chirurgen jetzt gegenüber der stagnierenden Inneren Medizin immer häufiger eindeutige Heilerfolge vorweisen konnten. So verwundert es kaum, dass sich der Ruf der Chirurgen rasch verbesserte und das Bedürfnis zum wissenschaftlichen Zusammenschluss wuchs.
     Hinzu kamen Spezialisierungen innerhalb der Chirurgie (z. B. Augenheilkunde, Orthopädie, operative Frauenheilkunde), die im deutschsprachigen Raum gerade durch Berliner Operateure wesentlich beeinflusst wurden. Hierfür stehen Namen wie Johann Friedrich Dieffenbach (1792-1847), der die plastische Chirurgie herausbildete, Albrecht von Graefe (1828-1870), der die Augenheilkunde begründete, Eduard Arnold Martin (1809-1875), der der Chirurgie den Weg in die Frauenheilkunde ebnete oder später der Orthopäde Julius Wolff oder der Nierenspezialist James Israel. Die Chirurgie stürmte regelrecht voran, erschloss sich immer neue Operationstechniken und -felder, die sich auf den gesamten menschlichen Körper erstreckten und die den Menschen relativ rasch sichtbare Besserung und Heilung brachten.
Vereinigung und politische Wandlungen

Die Berliner Gesellschaft gewann durch ihre namhaften Mitglieder sofort einen Stellenwert, der weit über den lokalen Horizont hinausreichte. Bergmann und August Bier (1861-1949), Wolff und Israel garantierten vor und nach der Jahrhundertwende mit ihrem internationalen Ruf höchstes Niveau der wissenschaftlichen Zusammenkünfte. Davon profitierten die Chirurgen an den Berliner Krankenhäusern maßgeblich, denn sie wurden durch die Größen in ihrem Umfeld sowohl gefördert wie auch gefordert. So fanden in 25 Jahren bis zum November 1912 immerhin 202 Sitzungen der Vereinigung (das sind etwa 8 Sitzungen im Jahr) statt. Unter dem Vorsitz von Eduard Sonnenburg gab sich der Chirurgentreff, der nunmehr an die 300 Mitglieder zählte, 1912 den Namen »Berliner Chirurgische Gesellschaft«, ehe am 27. Juli 1914 die letzte Sitzung vor dem Beginn des Weltkrieges abgehalten werden konnte. Da namentlich die Chirurgen unter den Ärzten in den Front- und Hinterlandlazaretten gebraucht wurden, ruhte die Gesellschaft während der Kriegsjahre. Erst im Oktober 1919 regte sich nach fünfeinhalbjähriger Unterbrechung wieder der Wunsch nach regelmäßigen Zusammenkünften, die unter dem noch 1914 gewählten Vorsitzenden Werner Körte (1853-1937) stattfanden.

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Man traf sich nun im Langenbeck- Virchow- Haus in der Luisenstraße, jenem aus Spenden der Ärzteschaft finanzierten größten Vereinshaus der deutschen Ärzteschaft, das der Pflege des medizinischen Lebens und der Fortbildung diente. Körte stand der Gesellschaft 10 Jahre vor, ehe 1930 August Bier kurz vor seiner Emeritierung für zwei Jahre präsidierte.
     Ihm folgte mit Ferdinand Sauerbruch (1875-1951) ein weiterer Großer der Chirurgie, der bis 1939 mit Geschick, den nötigen Kontakten und gleichzeitig mit einer gewissen Distanz zur Naziherrschaft die Gesellschaft in einigermaßen ruhigem Fahrwasser hielt. Sauerbruch rief die Mitglieder im Hörsaal seiner chirurgischen Klinik zusammen, die nach Umbau und Modernisierung seinerzeit den höchsten Standard auswies.
     Die Gesellschaft legte sich selbst in den Jahren des Zweiten Weltkrieges einen ruhenden Status zu. So stagnierte das wissenschaftliche Leben der Operateure zum zweiten Male in diesem Jahrhundert, diesmal für 9 Jahre.
     Aufgrund alliierter Befehle wurden im Mai 1945 alle wissenschaftlichen Gesellschaften verboten, ehe am 21. März 1947 mit dem Befehl Nr. 124 des Oberkommandierenden der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) »zwecks Förderung der weiteren Demokratisierung der deutschen medizinischen Wissenschaft und der Gesundheitsfürsorge in der sowjetischen Besatzungszone« (SBZ)1) wissenschaftliche Gesellschaften wieder zugelassen wurden.
Ein Rundschreiben des Chirurgen Oskar Rumpel an die ehemaligen 176 Mitglieder (1938), durch den Krieg in alle Winde verschlagen, erbrachte immerhin 39 Zusagen für die Fortsetzung. So versammelte sich dann am 27. Januar 1948 eine zwar noch kleine, aber zugleich namhafte Gruppe im Sauerbruchschen Hörsaal, um die Neugründung der Gesellschaft vorzunehmen.
     Der Hausherr begrüßte mit Professor Karl Linser (1895-1976) den Präsidenten der Deutschen Zentralverwaltung für Gesundheitswesen (DZVG) und Professor Alipow von der SMAD die für das Gesundheitswesen bedeutendsten Repräsentanten der SBZ. Die Wiedergründung der Gesellschaft erfolgte unter dem Namen »Chirurgische Gesellschaft der Universität Berlin« und vereinte in einem bereits fortgeschrittenen Stadium des Kalten Krieges und der nahen Spaltung Berlins die Chirurgen aller vier Sektoren. Das widerspiegelte auch die Zusammensetzung des Vorstandes: Sauerbruch, ehemaliger Stadtrat für Gesundheitswesen im ersten Nachkriegsmagistrat und Ordinarius an der Charité mit Wohnsitz im amerikanischen Sektor, als Vorsitzender; Erwin Gohrbandt (1890-1965), Lehrstuhlinhaber an der III. Chirurgischen Universitätsklinik im Krankenhaus Moabit, als Stellvertreter, sowie Willibald Heyn (1891-1953), Chefchirurg am Städtischen Oskar-Ziethen- Krankenhaus, und Constantin von Bramann, Chefchirurg am Städtischen Krankenhaus Neukölln als Schriftführer.
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Die Sitzungen wurden alternierend in der Charité und in Moabit abgehalten. Schon bald darauf ernannten die ca. 78 Mitglieder kurz vor seinem Tod August Bier und Ferdinand Sauerbruch zu Ehrenmitgliedern, wobei letzterer wenige Monate vor seinem Ableben Ehrenpräsident der inzwischen auf 180 Mitglieder angewachsenen Gesellschaft wurde. Ohne Beschluss der Mitgliederversammlung erfolgte im November 1953 die Rückbenennung in »Berliner Chirurgische Gesellschaft«.

Mauer und Wiedervereinigung

Vor eine weitere Zerreißprobe sah sich die Gesellschaft durch den Mauerbau in Berlin am 13. August 1961 gestellt. Die letzte gemeinsame Sitzung der Berliner Chirurgen aus Ost und West fand am 19. Juni 1961 unter der Leitung des Vorsitzenden Constantin von Bramann statt. An eine Fortsetzung der gemeinsamen medizinisch- wissenschaftlichen Gesellschaften war die DDR im Sinne ihrer Eigenstaatlichkeit, der Abgrenzung und der politischen Selbstbestimmung generell nicht mehr interessiert. Den in West-Berlin ansässigen Chirurgen wurde der Zutritt zum Ostteil der Stadt nicht mehr gewährt. Fortan war die Gesellschaft gezwungen, unter gleichem Namen getrennte Zusammenkünfte abzuhalten.

Merkwürdigerweise entstand für den Ostberliner Teil der Gesellschaft zunächst eine fast einjährige Sitzungspause, ehe am 21. Mai 1962 der bisherige Schriftführer und nunmehrige Vorsitzende Theodor Matthes die erste Tagung der Ostberliner Gesellschaft eröffnete. Die längere Pause zog u.a. auch die Verschiebung der Festsitzung der Gesellschaft anlässlich des 75. Gründungstages nach sich, die erst mit einjähriger Verspätung am 26. November 1962 durchgeführt wurde. Nunmehr übernahm die Gesellschaft Aufgaben für Berlin und die Bezirke Potsdam, Frankfurt/Oder und Cottbus, die vor allem der Heranbildung von jungen Fachärzten dienten.
     Über 300 Chirurgen aus aller Welt versammelten sich im November 1986 im Langenbeck- Virchow- Haus (seinerzeit von der Akademie der Künste genutzt, zuvor von der Volkskammer der DDR) in der Hermann-Matern- Straße (heute wieder Luisenstraße), um das 100- jährige Bestehen der ältesten chirurgischen Regionalgesellschaft Deutschlands mit einem Symposion zu begehen.
     Die Chirurgen von Berlin-West versammelten sich fortan ebenfalls unter dem Namen Berliner Chirurgische Gesellschaft und zunächst unter dem Vorsitz Bramanns, wobei trotz wiederholter Einladungen an die Ostberliner Chirurgen keine gemeinsamen Veranstaltungen mehr möglich waren.
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   75   Novitäten Gründung der Chirurgischen Gesellschaft  Voriges BlattArtikelanfang
Am 8. Oktober 1963, also mit zweijähriger Verzögerung, gedachten die Westberliner Chirurgen des 75. Gründungstages der Gesellschaft in der Kongresshalle im Tiergarten. Den Festvortrag hielt Rudolf Nissen (1896-1981), der tags darauf den gleichen Vortrag im chirurgischen Hörsaal der Charité den Ostberliner Chirurgen vortrug. Das war für Jahrzehnte der letzte Brückenschlag.
     Sofort nach dem Fall der Mauer 1989 belebten die Chirurgen die ruhenden Kontakte. Bereits am 15. Januar 1990 führten die seinerzeitigen Vorsitzenden der beiden Teilgesellschaften Helmut Wolff und Roland Hetzer die Berliner Chirurgen wieder zusammen. Den Vorsitz der nun vereinigten Gesellschaft übernahm Gert Specht. Im folgenden Jahr gab sich die Vereinigung den noch heute gültigen Namen »Berliner Chirurgische Gesellschaft - Vereinigung der Chirurgen von Berlin und Brandenburg«. Der früher übliche monatliche Tagungsrhythmus wurde aufgehoben zugunsten eines »Berliner Chirurgentreffens« im Februar an der Charité und einer »Sommertagung« im Brandenburgischen. Im Statut verankerten die Chirurgen die Stiftung eines mit 20 000 DM dotierten »Ferdinand- Sauerbruch- Forschungspreises« und eines Stipendiums für jeweils 10 Chirurgen aus Osteuropa, mit dem eine vierwöchige Gastarzttätigkeit in Berlin oder Brandenburg finanziert wird. Der gegenwärtige Vorsitzende, Joachim M. Müller (Ordinarius für Chirurgie an der Charité), kann auf eine stabile Mitgliedschaft von 1000 Berliner und Brandenburger Chirurgen zählen.

Quellennachweis
(1) Organisation der deutschen wissenschaftlichen medizinischen Gesellschaften. Befehl Nr. 124 der SMAD vom 21. Mai 1947. In: Zentralverordnungsblatt Nr. 9/1947 vom 26. Juli 1947

Literatur
1 Detlef Rüster: Alte Chirurgie. Legende & Wirklichkeit. 1. Auflage Berlin 1984. 3. Auflage 1991.
2 Horst Bertram: Zur 75jährigen Geschichte der Berliner Gesellschaft für Chirurgie 1886-1961. In: 75 Jahre Berliner Chirurgische Gesellschaft. Berlin 1963. S. V ff.
3 Hans Killian: Meister der Chirurgie und die Chirurgieschulen. 1. Auflage Stuttgart 1951. 2. Auflage Stuttgart 1980
4 E. Ungeheuer: 15. Januar 1990 - Ein bemerkenswertes Datum für die Deutsche Chirurgie. Berlin 1993
5 Ernst Taubert: 100 Jahre Berliner Chirurgische Gesellschaft. In: Zentralblatt für Chirurgie. 111. Jg. (1986). S. 1361 ff.
6 Gert Specht: Das Schicksal der Berliner Chirurgischen Gesellschaft. Berliner Ärzteblatt. Jg. 100 (1987). S. 422 ff.
7 Dieter Rühland/F. W. Eigler: Die regionalen Chirurgenvereinigungen in Deutschland. Oberhausen 1999
8 Bernd Luther/ Ingo Wirth: Die Freie Vereinigung der Chirurgen Berlins - ihre Förderer und ihre Ziele. In: Charité- Annalen. Bd. 6. Berlin 1986. S. 321 ff.
9 Ernst Küster: Geschichte der neueren deutschen Chirurgie. Stuttgart 1915

Ferner ein Gespräch des Autors mit Prof. Dr. Albert Karl Schmauss, früherer Vorsitzender der Gesellschaft, nunmehriges Ehrenmitglied und emeritierter Chefarzt der Klinik für Chirurgie am Krankenhaus im Friedrichshain, am 4. September 2000

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© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 11/2000
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