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Joachim Bennewitz
Königin Luise in Berlin

Luise Auguste Wilhelmine Amalie, Königin von Preußen, geboren am 10. März 1776, verstarb am 19. Juli 1810. Ihr Leben hatte vierunddreißig Jahre, vier Monate und neun Tage gewährt. Am 25. Juli wurde der Leichnam vom elterlichen Schloss Hohenzieritz bei Neustrelitz nach Berlin auf den Weg gebracht, am Abend des 27. Juli erreichte der Zug sein Ziel. Ein Augenzeuge berichtete: »Beim Leichenzug herrschte eine große Stille, und man sah überall auf der Straße Weinende aus allen Ständen«; Wilhelm von Humboldt bekannte, dass dieser Tag einer der trauervollsten seines Lebens gewesen sei. Ein Jahr nach der begeistert aufgenommenen Rückkehr aus Königsberg (BM 12/99), fand die Königin im Mausoleum im Park des Schlosses Charlottenburg ihre letzte Ruhestätte.
     Die Trauer in der Bevölkerung hatte ihren Ursprung in den wenigen Jahren, in denen die Königin neben Friedrich Wilhelm III. (1770-1840, König ab 1797) gelebt hatte. Die junge mecklenburgische Prinzessin war nach ihrer Verlobung mit dem preußischen Kronprinzen siebzehnjährig nach Berlin gekommen,

wo am Heiligabend 1793 die Trauung stattfand. Bereits am Tage des Einzuges in die preußische Residenzstadt hatte Luise die Sympathie der Berliner gewonnen, als sie, entgegen aller Etikette, das kleine Mädchen, das an der Ehrenpforte Unter den Linden ein Begrüßungsgedicht aufgesagt hatte, auf die Arme nahm und küsste. Der Dichter de la Motte-Fouqué schrieb: »Alle Herzen flogen ihr entgegen und ihre Anmut und Herzensgüte ließen keinen unbeglückt.«
     Drei Jahre später, mit dem Tode Friedrich Wilhelms II. (1744-1797, König ab 1786 ), stand sie nun an der Seite des neuen Herrschers. Der junge König begann sehr schnell, mit Luise viele Staats und Regierungsangelegenheiten zu besprechen. Auch auf die nach dem Regierungsantritt übliche Huldigungsreise durch die Lande nahm er sie mit, was ungewöhnlich war. Bereits hier nahm sie die Menschen durch Charme, Anstand und Liebenswürdigkeit für sich ein. Auf dieser Reise durch mehrere Provinzen wurden auch Bürgerfrauen zu Empfängen eingeladen, eine Gunst, die bisher nur Adligen und Gattinnen hoher Beamter gewährt worden war. So dauerte es nicht lange, bis Luise auch in modischen Dingen zum Vorbild wurde. Das berühmte Halstuch der Königin, das sie aus gesundheitlichen Gründen trug, wurde auch außerhalb Preußens zu einem bevorzugten Accessoire.
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Die unzähligen während ihres kurzen Lebens entstandenen Skulpturen und Porträts machen überdies deutlich, weshalb allein vom äußeren Erscheinungsbild her die Königin zu einem nicht selten fast angebeteten Wesen werden konnte.
     Auch in den Folgejahren gelang es Luise immer wieder, die in vieler Hinsicht zögerliche Haltung ihres Gemahls auszugleichen. Sie konferierte mit den bedeutendsten Männern ihrer Zeit, mit Politikern und

Napoleon empfängt Königin Luise in Tilsit, 1807
Künstlern, war an der Vorbereitung staatsmännischer Entscheidungen beteiligt. Die Ereignisse jedoch, die der verheerenden Niederlage des preußischen Heeres bei Jena und Auerstedt 1806 folgten, sollten Luises Rolle in der preußischen Geschichte noch steigern. Sie wurde zu einem Idol für das ganze Land, für Widerstand und das Bewahren des Gedankens an eine Befreiung von der Fremdherrschaft. Besonders ihre Zusammenkunft mit Napoleon im Juli 1807 in Tilsit begründete in ganz besonderer Weise einen ungewöhnlichen Ruhm. Das Treffen, in dessen Verlauf nach Napoleons eigenen Worten Luise die Führung an sich riss und es ihm schwer wurde, Argumente zu finden, veranlasste den Kaiser übrigens zu einer weitgehenden Revision seiner Abneigung gegen die Königin. Wenngleich er auch nicht versäumte, rückblickend zu sagen: »Magdeburg ist mir wichtiger als hundert Königinnen!« Luises Ruhm aus diesen Tagen war es, der dann die Befreiungskriege vorbereiten half und dazu benutzt wurde, die Soldaten in die Schlachten ziehen zu lassen. Bemerkenswert dazu die Worte, die - nach einer Anekdote - der greise Feldmarschall Blücher am 30. März 1814 sprach, als er vom Montmartre herab auf das besiegte Paris blickte: »Luise ist gerächt !« Es waren auch Männer wie Theodor Körner, Friedrich Rückert und Ernst Moritz Arndt, die die Königin zu Lebzeiten oder nach ihrem Tode durch ihre Worte ehrten. Goethe wie auch Heinrich von Kleist widmeten Figuren dem Andenken an Luise von Preußen, Kleist wohl am deutlichsten auch mit den ihr direkt gewidmeten Worten: »Wie groß Du warst, das ahn(d)eten wir nicht!«
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Die für die Unterstützung patriotischer Gefühle so bedeutende Rolle Luises wurde bereits während der französischen Besetzung bewusst gefördert. Mit ihrem Namen wurden Gründungen verbunden, die auf ein Wiedererstehen eines befreiten und wieder großen Preußen hinwirken sollten. Noch stärker geschah dies nach dem Tode der Königin. Der König, einige der an der Erneuerung des Landes wirkenden Staatsmänner und viele Angehörige des Adels verwandten von nun an das Andenken an diese außergewöhnliche Frau zur patriotischen Erziehung und auch zur Festigung der Beziehungen zwischen Volk und Monarchie. Dabei fand zugleich die Rolle Frankreichs als »Erbfeind« Nahrung aus der Lebensgeschichte Luises. Es entstand ein wahrer Luisenkult, der ganz besonders in der Weimarer Republik noch zunahm. Theodor Fontane veranlassten die nicht selten zu beobachtenden Auswüchse bereits 1874 zu der sarkastischen Bemerkung: »Mehr als von der Verleumdung ihrer Feinde hat sie von der Phrasenhaftigkeit ihrer Verherrlicher zu leiden gehabt.«
     Doch auch außerhalb der patriotischen Bewegung entwickelte sich das Andenken im Volk weiter und hielt sich über mehr als ein Jahrhundert: »Nur wenigen Glücklichen ist ein so reiches Leben nach dem Tode beschieden gewesen wie dieser Königin. Der frühe Tod trug gewiss viel dazu bei, dass sich die Legende von der schönen,
gütigen und vorbildlichen Königin so lange erhalten hat. Luise bleibt immer jung, begehrenswert für Männer, nachahmenswert für Frauen.«1)
     Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts entstanden allein in der deutschen Hauptstadt viele Einrichtungen in Erinnerung an die Königin. Heute, 190 Jahre nach ihrem Tode, ist davon trotz aller tiefgreifenden Veränderungen noch vieles anzutreffen. Die folgende Übersicht stellt die der Erinnerung an Luise gewidmeten Orte und Einrichtungen vor:
     Bedeutendste Erinnerungsstätte ist das nach einem Entwurf von Carl Friedrich Schinkel errichtete Mausoleum im Park Charlottenburg. In ihm wurde der von Christian Daniel Rauch geschaffene Marmorsarkophag aufgestellt, der zu seinem Bestimmungsort einen abenteuerlichen Weg genommen hatte. In Carrara gefertigt, wurde er auf dem Seewege von einem amerikanischen Kaperschiff geraubt, dann Beute der englischen »Eliza«. Nach langwierigen Verhandlungen gelang die Freigabe, erst danach konnte die endgültige Bestattung erfolgen. In späteren Jahren erfolgten mehrere Umbauten. Heute sind neben der Königin dort Friedrich Wilhelm III., das Herz ihres ältesten Sohnes, Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861, König 1840-1858), und der Leichnam des ihm nachfolgenden Bruders, des späteren Deutschen Kaisers Wilhelm I. (1797-1888, Regent ab 1858, König ab 1861, Kaiser ab 1871) sowie dessen Gemahlin Augusta (1800-1890) bestattet.
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An mehreren Stellen der Stadt, so im Museum in der Friedrichs- Werderschen Kirche, sind Exemplare der 1795-1797 geschaffenen Prinzessinnen- Gruppe von Johann Gottfried Schadow zu finden. Diese Skulptur, die Luise neben ihrer Schwester Friederike (1778-1841) zeigt, verbarg der König wegen ihrer erotischen Wirkung lange vor der Öffentlichkeit. Heute kann man Nachbildungen in vielen Wohnungen finden. Möbel sowie persönliche Gegenstände, die der Königin gehört hatten oder von ihr benutzt worden waren, wurden aufbewahrt.
Rückkehr der königlichen Familie nach Berlin, 1809
So wurden später allein drei Räume, einer davon Luises Zimmer im Potsdamer Stadtschloss, nachgebildet, im Schloss Monbijou mit Musikinstrumenten, Stickereien, Schulheften, Kleidungsstücken, Büsten und Gipsabgüssen ausgestaltet und im Rahmen des Hohenzollern- Museums gezeigt. Das Schloss, im Zweiten Weltkrieg zerstört, existiert heute nicht mehr. Die Gegenstände befinden sich, so weit sie erhalten werden konnten, teils im Bestand der Staatlichen Museen Berlin, teils im Besitz der Schlösser und Gärtenverwaltung Potsdam. Zu sehen ist das - allerdings erst nach dem Tode Luises - auf der Grundlage eines Entwurfes von Schinkel entstandene Schlafzimmer der Königin im Schloss Charlottenburg.
     Der Krieg von 1806/07 hatte, wie viele vor und nach ihm, besonders die Kinder betroffen. Es gründete sich deshalb ein Unterstützungskomitee, aus dem sich eine Stiftung für »verwahrloste und verlassene Knaben« entwickelte, die am 9. September 1807 als »Berlinische Industrie und VersorgungsAnstalt für arme Knaben« mit 37 Insassen ihre Pforten öffnete.
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War in der Anfangszeit neben Unterricht auch Strohflechten auf dem Plan, war später in der dann Luisen-Stift genannten Einrichtung der Schulbetrieb das wichtigste, bis dieser in der NS-Zeit eingestellt werden musste. Heute ist sie als Anstalt für Erziehungshilfe mit fast 200 Jahren die älteste noch bestehende Diakonie- Einrichtung in der Stadt und hat ihren Sitz in Dahlem. 36 Plätze stehen Kindern und Jugendlichen, nun auch Mädchen, zur Verfügung. Darunter 24 im Haupthaus, weitere für ältere Jahrgänge auch in Außenwohngruppen bzw. sozial- pädagogisch betreut in Einzelwohnungen. Mit dem Haus Hohenzollern bestehen Kontakte, so z. B. können Kinder auf der Stammburg in Hechingen Ferien verleben.
     Die ebenfalls in Dahlem ansässige Luisen- Stiftung hatte von Anbeginn andere Ziele, ging es nach dem 1810 veröffentlichten Aufruf noch darum, deutsche Erzieherinnen heranzubilden. Bereits ein Jahr später begann der Betrieb, allerdings wurden nun neben den 12-16- jährigen Mädchen auch Kinder »Minderbemittelter« aufgenommen, die zu Dienstmädchen ausgebildet werden sollten. Auch diese Einrichtung unterhielt zeit ihres Bestehens Verbindungen zum Königshaus. Heute besteht sie aus Vorschule, Grund- und Realschule sowie Gymnasium mit insgesamt 650 Schülern. 25 Prozent von ihnen leben im Internat, im Übrigen ist die Anstalt offen für Schüler aus allen Bezirken.
Aus Anlass der Rückkehr des Königspaares am 23. Dezember 1809 ließen Bewohner des Tiergartens durch Schadow einen Gedenkstein mit marmorner Schale errichten. Die Insel, auf der er aufgestellt wurde, erhielt den Namen Luiseninsel. Zum 100. Geburtstag beschloss der Magistrat die Errichtung eines Luisendenkmals. Der Bildhauer Enke hat es nach Schadows Totenmaske der Königin und einer Schadowzeichnung von 1802 entworfen. Am 10. März 1880, dem Geburtstag der Königin, wurde es enthüllt. Neben dem »Kaiserhaus mit fürstlichem Gefolge« und Vertretern des Magistrats sah man Damen des Luisenordens, Träger des Eisernen Kreuzes, Zöglinge des Luisenstifts und Deputierte des Regiments »Königin Luise« mit Feldmarschall Moltke an der Spitze. Wie die meisten Skulpturen im Großen Tiergarten zeigt auch dieses Denkmal heute bedenkliche Verwitterungserscheinungen.
     Eine der ältesten Würdigungen für die Königin ist die bereits im April 1802 auf Wunsch der Bürger so benannte Luisenstadt (BM 1/92). Sie umfasste die aus verschiedenen Ursprüngen entwickelten »Köllnischen Vorstädte« und erfasste 1834 die »Hälfte des Belle-Alliance- Platzes, 13 Straßen, ferner 7 Gassen, 3 Durchgänge, und im Ganzen gegen 1000 Häuser, und über 20000 Einwohner«.2)
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1920, bei der Bildung Groß-Berlins, wurde die Luisenstadt geteilt, der größere Teil kam zu dem neuen Verwaltungsbezirk Hallesches Tor - später Kreuzberg genannt -, der Rest zum Bezirk Mitte. Und mit dem Mauerbau 1961 zerteilte der Grenzstreifen die Luisenstadt. Die Luisenstädtische Kirche (ursprünglich Sebastiankirche) überstand den Zweiten Weltkrieg nicht. Bis zum Krieg hatte es auch ein Luisenstädtisches Gymnasium gegeben, in der Brandenburgstraße (heute Lobeckstraße) nahe dem Moritzplatz gelegen. Im Kriege wurde es zerstört.
     Es war kein Zufall, dass 1813 die Stiftung der wichtigsten Kriegsauszeichnung dieser Zeit, des Eisernen Kreuzes, an ihrem Geburtstag vorgenommen wurde. Schinkel hat - nach einem Entwurf des Königs - die Gestaltung übernommen. Die Neustiftung zum deutsch- französischen Krieg wurde auf den 60. Todestag der Königin gelegt. Wieder am Geburtstag, also zum 10. März 1814, wurde eine Kriegsgedenkmünze,

Denkmal für Königin Luise in Weißensee
vorwiegend gedacht für zivile Träger, gestiftet. Am gleichen Tage trug ein Rittmeister Haake die Bitte zur Schaffung eines Ordens für Frauen und Mädchen vor, die sich bei der Pflege Kranker und Verwundeter des Krieges hervorgetan hatten. Der Luisenorden wurde ab 1814 verliehen. 1850 fand eine Erweiterung des Statuts statt zu Gunsten »solcher Damen, welche sich gelegentlich der Unruhen in Baden und Posen durch besondere Aufopferung und patriotische Hilfeleistung hervorgetan haben«. Auch Straßen und Plätze der Stadt erhielten den Namen der Königin. Heute gibt es noch den Königin- Luise- Platz und die Königin- Luise- Straße in Dahlem, beide 1906 benannt, ferner den bereits 100 Jahre zuvor benannten Luisenplatz in Charlottenburg. Insgesamt 12 Luisenstraßen, -plätze und -ufer tragen, teilweise bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts, andere Namen. Andere Erinnerungsorte, die gleichfalls nicht mehr existieren, sind: Die Luisenschule, 1894 in die Ziegelstraße umgezogen.
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Das Gebäude steht noch heute mit der ursprünglichen Inschrift, es dient jedoch seit Jahren der Humboldt- Universität. In der Moabiter Turmstraße bestand bis zur Zerstörung im Krieg das Luisen- Gymnasium. Heute findet sich hier ein Spielplatz. An das Haus erinnert nur noch eine Bronzebüste (mit Einschüssen aus dem Zweiten Weltkrieg) für den vormaligen Direktor Wilhelm Schwarz. Der 1760 eingerichtete Gesundbrunnen im nördlichen Weichbild bekam 1799 den Namen Luisenbad. 1882 versiegte der Brunnen, der Name Gesundbrunnen jedoch blieb erhalten und wurde auf ein ganzes Stadtviertel übertragen. Die an Bad- und Pankstraße gelegene heutige St.-Paul- Kirche hatte ursprünglich den Namen Luisen(bad)kirche. Weißensee beschäftigte sich 1910 mit mehreren Anträgen zu Namensgebungen für eine Straße und den Ort selbst. Auch ein Luisendenkmal zur Erinnerung an den kurzen Aufenthalt der Königin am 23. Dezember 1809 wurde gestiftet. Aufgestellt wurde es erst 1934, schon knapp 10 Jahre später wurde es eingeschmolzen. So erinnerte hier über Jahrzehnte nichts mehr an die Königin, bis im vorigen Jahr ein neuerrichtetes Hotel den Namen der Königin Luise erhielt.
     Zwei Kirchen der Stadt tragen den Namen der Königin. Die älteste Parochialkirche Charlottenburgs, deren Haus 1824 durch Schinkel umgebaut wurde, heißt seit ihrer Gründung Luisenkirche.
Mit ihrer Tochtergründung, der Kaiser- Wilhelm- Gedächtniskirche, verbindet sie vieles, nicht zuletzt auch die Beziehung zum Hause Hohenzollern, die bis heute Bestand hat. Noch bis in die 80er Jahre führte der Pfarrer am Grab der Königin Andachten im Beisein von zumeist recht betagten Damen des früheren Bund Königin Luise, einer Vereinigung monarchietreuer Frauen, durch. In der damals selbstständigen Stadt Schöneberg wurde 1912, am 136. Geburtstag Luises, die Königin- Luise- Gedächtnis- Kirche eingeweiht. Auch sie pflegt nach eigenem Zeugnis besonders die Erinnerung an die karitative Seite der Denk- und Handlungsweise der Namensgeberin.

Quellen:
1 Gertrud Mander, Königin Luise, Berlin 1981
2 Leopold Freiherr von Zedlitz, Neuestes ConversationsHandbuch für Berlin und Potsdam, Berlin 1834

Bildquelle: Landesarchiv Berlin; evangelisches Luisenstift Berlin; Die Königin Luise-Bilder für die Jugend, Berlin 1896

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© Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift Heft 7/2000
www.berlinische-monatsschrift.de