| Name ab | um 1920 |
| Name bis | 31.5.1984 |
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Namen (früher/später) |
Anna-Seghers-Straße (1984) |
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Namens- erläuterung |
Volkswohl, Synonym für Gemeinnutz, Ausdruck der Devise der Weimarer Republik "Gemeinnutz geht vor Eigennutz". Die Straße lag in einem Wohngebiet, in dem die Straßenbenennungen in einem gedanklichen Zusammenhang mit dem Gemeinsinn und der Gemeinwirtschaft stehen. Mit der so erfolgten Benennung nach dem Ersten Weltkrieg verbanden sich die Hoffnungen, daß diesen sozialen Elementen in der Weimarer Republik ein besonderer Stellenwert zukommt. Die Straße verlief bis 1929 nur bis etwa in Höhe der heutigen Silberberger Straße. |
| Die Volkswohlstraße verlief ursprünglich vom Kleingartenweg (heute Florian-Geyer-Straße) bis etwa in Höhe der heutigen Silberberger Straße. Im Jahre 1929 wurde die damalige Moltkestraße in die Volkswohlstraße einbezogen. Sie reichte damit bis zur Glienicker Straße. Im Jahre 1951 wurde ein weiterer, östlich der damaligen Oppenstraße (heute Otto- Franke-Straße) gelegener Straßenabschnitt in die Volkswohlstraße einbezogen. 1984 ist die Straße in Anna-Seghers-Straße umbenannt worden. Sie verlief allerdings nur bis Büchnerweg. | |
| aktueller Name | Anna-Seghers-Straße |