Name ab | 1916 |
Name bis | um 1924 |
Namen (früher/später) |
Schönefelder Straße (vor 1912-1916) Schönefelder Straße (um 1924) |
Namens- erläuterung |
Schönefeld, Ort im Landkreis Dahme-Spreewald, Bundesland Brandenburg. Er wurde vermutlich um 1240 gegründet und 1375 erstmals erwähnt. Zunächst im Lehnsbesitz der Familie von Selchow, bestanden später auch Besitzrechte des Cöllner Domstifts. Im 18. Jahrhundert gehörte das Dorf dem preußischen König und dem Berliner Dom. 1900 wurde Schönefeld Bahnstation der Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn. Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte es sich zu einer Stadtrandsiedlung von Berlin. 1933 bis 1945 hatten hier die Henschel-Flugzeugwerke eine Niederlassung mit Werksflugplatz. Er war der Ausgangspunkt für den 1955 eröffneten "Zentralflughafen Berlin-Schönefeld". 1961 wurde Schönefeld an das Berliner S-Bahnnetz angeschlossen. Der Ort ist 9,67 kmē groß und hat 2 803 Einwohner (1998). |
Um 1916 wurde die Schönefelder Straße in Schönefelder Chaussee umbenannt. Im Berliner Stadtplan vom Januar 1925 ist sie wieder als Schönefelder Straße eingezeichnet. | |
aktueller Name | Schönefelder Straße |