| Name ab | vor 1925 |
| Name bis | 13.7.1934 |
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Namen (früher/später) |
Gräfenberger Weg (1934) |
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Namens- erläuterung |
Humboldt, Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand Freiherr von, * 22.6.1767 Potsdam, † 8.4.1835 Tegel, Politiker, Wissenschaftler. Er studierte in Frankfurt (Oder) und Göttingen Jura. 1809 wurde er zum Direktor für Cultus und Unterricht im Preußischen Innenministerium berufen und setzte hier das Konzept der Humanistischen Gymnasien durch. 1810 konzipierte er mit seiner Schrift "Über die innere und äußere Organisation der höheren wissenschaftlichen Anstalten in Berlin" die Berliner Universität, an deren Eröffnung er maßgeblich mitwirkte. Er vertrat Preußen 1814/15 auf dem Wiener Kongreß. Seiner Kritik an den Karlsbader Beschlüssen 1819 wegen wurde er aus dem Staatsdienst entlassen. Humboldt lieferte wichtige Beiträge zur vergleichenden Sprachwissenschaft. |
| Die Humboldtstraße gehörte bis zum 1. April 1938 zu Zehlendorf. | |
| aktueller Name | Gräfenberger Weg |