Berliner Straße

Steglitz-Zehlendorf, Ortsteile Lankwitz, Lichterfelde, Steglitz
Name ab vor 1878
Name bis 1.10.1961
Namen
(früher/später)
Ostpreußendamm (1961)
Namens-
erläuterung
Berlin, Hauptstadt und Bundesland der Bundesrepublik Deutschland. Berlin entstand als Doppelstadt aus den beiden Kommunen Berlin und Cölln. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1237. Ab 1486 war die Stadt die ständige Residenz und Hauptstadt von Kurbrandenburg. 1709 erfolgte die Vereinigung von Berlin und Cölln mit den Städten Friedrichswerder, Dorotheenstadt und Friedrichstadt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt Preußens. Nach Gründung des Deutschen Reiches wurde Berlin deutsche Hauptstadt. Durch die Eingemeindung weiterer sieben Städte, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken entstand 1920 Groß-Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt von den vier alliierten Siegermächten besetzt und in vier Sektoren geteilt. Bedingt durch die gegensätzliche politische Entwicklung in Ost und West, erfolgte die Spaltung der Stadt. Die politische Teilung wurde 1948 durch die Teilung der Verwaltung manifest und 1961 durch den Bau der Mauer zementiert. 1989 fiel die Mauer, und 1990 wurde die Spaltung durch den Einigungsvertrag auch politisch überwunden. Berlin ist seit 2001 in 12 Verwaltungsbezirke gegliedert. Die Stadt ist 890,22 kmē groß und hat 3 398 822 Einwohner (1998).
  Die Berliner Straße wurde zwischen 1896 und 1961, unterschiedlich in den einzelnen Ortsteilen, abschnittsweise in Halskestraße (um 1896), Siemensstraße (1897) und Hanstedter Weg (1931) umbenannt. Ein Teil der Straße trug von 1934 bis 1947 den Namen Doellestraße, wurde 1947 in Priesterweg und 1957 in Sembritzkistraße umbenannt. Der 1961 in Ostpreußendamm umbenannte Teil war der Abschnitt zwischen Gärtnerstraße im Nordosten und der Stadtgrenze im Südwesten.
aktueller Name Ostpreußendamm


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