Grunewaldstraße

Charlottenburg-Wilmersdorf, Ortsteil Wilmersdorf
Name ab um 1875
Name bis um 1890
Namen
(früher/später)
Nachodstraße (um 1890)
Hohenzollerndamm (1908)
Namens-
erläuterung
Grunewald, mit 32 Quadratkilometern Fläche Berlins größter Forst, gehört zu den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf und erstreckt sich fünf bis sechs Kilometer breit bis an die Havel und neun Kilometer lang von der Heerstraße bis zum Wannsee. Die Avus schneidet den Forst diagonal. Im Osten des Grunewalds reiht sich eine Kette von Seen aneinander: u. a. Grunewaldsee, Krumme Lanke und Schlachtensee, die durch Kanäle miteinander verbunden sind. Am Nordende des Grunewalds liegt der sog. Teufelsberg (115 Meter), der nach 1945 aus 25 Millionen Kubikmetern Trümmerschutt künstlich aufgeschüttet und bepflanzt wurde. Bereits seit dem 19. Jahrhundert ist der Grunewald ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet für die Berliner Bevölkerung, am Südrand befindet sich ein militärisches Übungsgelände.
  Auf Karten wird sie auch als Grunewalder Straße bezeichnet.
aktueller Name Nachodstraße, Hohenzollerndamm


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