| Name ab | vor 1890 |
| Name bis | 1.9.1963 |
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Namen (früher/später) |
Lietzenburger Straße (1963) |
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Namens- erläuterung |
Achenbach, Heinrich Karl Julius von, * 23.11.1829 Saarbrücken, † 9.7.1899 Potsdam, preußischer Politiker. Der promovierte Jurist trat 1851 in den preußischen Staatsdienst ein und durchlief mehrere Ämter, bis man ihn 1873 zum Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten sowie zum Landwirtschaftsminister (bis 1874) berief. 1878 zum Oberpräsidenten von Westpreußen ernannt, führte er von 1879 bis zu seinem Tode 1899 in gleicher Funktion die Provinz Brandenburg. Für seine Verdienste wurde Achenbach am 5.5.1888 in den preußischen Adelsstand erhoben. Ab 1866 war Achenbach Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses, ab 1874 auch Mitglied des Reichstages. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Freikonservativen Partei, deren Fraktion im Reichstag Deutsche Reichspartei hieß. Achenbach, der 1860 in Bonn eine Professur für Rechtswissenschaft erhalten hatte, verfaßte mehrere verwaltungsrechtliche Fachbeiträge. Er wurde auf dem Alten Friedhof, Saarmunder Straße, in Potsdam bestattet. |
| Vorher Straße der Abt. IV des Bebauungsplanes. Die Achenbachstraße war auf der Karte von 1890 von der Rankestraße zur Nürnberger Straße eingezeichnet. Sie verlief an der Grenze zum Bezirk Schöneberg. Im Jahre 1963 wurde sie in die Lietzenburger Straße einbezogen. | |
| aktueller Name | Lietzenburger Straße |