Name ab | 2.5.1857 |
Name bis | 15.9.1993 |
Namen (früher/später) |
Husarenstraße (1789-1857) |
Namens- erläuterung |
Hollmann, August Karl Friedrich, * 31.12.1776 Uetz, † 27.5.1858 Berlin, Kaufmann, Kommunalpolitiker, Mäzen. Der Tuch- und Seidenhändler war unbesoldeter Stadtrat, Mitglied des Magistrats von 1820 bis 1848 und Stadtältester 1848. Hollmann entwickelte soziales Engagement und machte sich besonders um die Wilhelmine-Amalien-Stiftung verdient. Dem Luisenstift in der Husarenstraße 15 (später Hollmannstraße) schenkte er ein Haus für verwahrloste Kinder. Sein Grab befindet sich auf dem III. Kirchhof der Evangelischen Jerusalems- und Neuen Kirche. Am Haus Koppenplatz 11 erinnert eine Gedenktafel an ihn. |
Sie führte von der Linden- über die Alte Jacob- zur Alexandrinenstraße. Am 30.6.1960 ist der Teil zwischen Alexandrinenstraße und Alte Jakobstraße entwidmet worden, sie führte danach nur noch von der Alten Jacobstraße zur Lindenstraße. Am 15.9.1993 wurde auch der Rest der Straße eingezogen. Heute ist dort das Gelände des Jüdischen Museums. |